Times of War
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Beitrag von Elegias So Okt 15, 2017 6:36 pm

Liebe Mitrollenspielerinnen, liebe Mitrollenspieler,

wie versprochen möchten wir euch nun die Möglichkeit bieten, euer Feedback für die Sommerkampagne abzugeben. Bitte beachtet, dass wir jedes Feedback entgegennehmen. Wenn ihr also lieber frei formulieren möchtet, anstatt den Fragebogen auszufüllen, ist das auch völlig in Ordnung!

Da das WoW-Forum eine recht enge Zeichenbegrenzung für Beiträge setzt und öffentlich ist, könnt ihr euer Feedback auf die folgenden Varianten abgeben:

1) In diesem Thread im ToW-Forum! Ihr könnt in diesem Unterforum für die nächsten zwei Wochen ohne Registrierung als Gast Beiträge verfassen. Bitte denkt nur daran, in dem Fall einen nachvollziehbaren Namen für eure Beiträge zu wählen. Das ist unsere bevorzugte Variante.
2) Im Realmforenthread zur Kampagne.

Wenn ihr euer Feedback privat abgeben wollt, könnt ihr es
3) im ToW-Forum als PN an "Elegias" senden oder
4) an die Mailadresse elegias.sommersang [at] gmx.de schicken.

In diesen Fällen würde ich das entsprechende Feedback dann in unserem internen SL-Bereich posten, so dass nur die Adressaten es lesen können.

Mit besten Grüßen

Simon


Zuletzt von Elegias am Mo Okt 16, 2017 1:03 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von Elegias So Okt 15, 2017 6:36 pm

Hier noch der Fragebogen. Wie oben gesagt, wer lieber frei egschriebenes Feedback geben möchte, ist auch dazu herzlich eingeladen:

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen? (Wenn du an Phasen vor der Abschlussphase teilgenommen hast, bitte sag noch dazu, an welchen spezifischen Plots du teilgenommen hast).
2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?

B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? Wenn nein, was könnte man besser machen?
2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?
3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung (Das Spiel um die Kugeln aus Phase 2) angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?
5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?

C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?
2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?
3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?

D: Spielleitung:
Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte?  Wenn ja, welche?  
2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?

E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?
2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?

F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?
2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?
3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?
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Beitrag von Dreiknall Mo Okt 16, 2017 10:59 am

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen? (Wenn du an Phasen vor der Abschlussphase teilgenommen hast, bitte sag noch dazu, an welchen spezifischen Plots du teilgenommen hast).
Phase 1 - 4 mit vereinzelten "Fehltagen" und dem verpassen des Finales :X

2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?

Kriegerbund/Chefchen (Tazzik)

B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? Wenn nein, was könnte man besser machen?
Jepp.
2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?
Fast schon weniger. Es war teilweise schon sehr "voll".
3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
Definitiv. Und als Char der mit Magie nix am Hut hat und eh nichts verstanden hat von den größeren Zusammenhängen umso mehr Wink
4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung (Das Spiel um die Kugeln aus Phase 2) angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?
5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?
Char war nützlich. Das reicht.
C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?
Das Übliche. Zuviele Elfen zuwenig andere. Ist mir am Anfang aufgefallen gestört hat es aber im Laufe des Plots nicht.
2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?
En wenig Fummelig mit externen Links und mehreren Forenbeiträgen - aber in Ordnung.
3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?
Etwas zu Lang. Zu viele Tage am Stück. (Schichtdienst ...yay)

D: Spielleitung:
Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte? Wenn ja, welche?
Nein
2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
Nein
3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?
Ab und an war es etwas holperig aber das war bei der Größe des Projekts zu erwarten.

E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?
Jepp.
2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
Nein. So war es Übersichtlicher und hat mehr Freiraum geboten.
3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?
War etwas zuviel des Guten mit der Karte und den Zonen.

F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?
Die ersten Tage auf der Insel (Lager RP) Boss durch die Gegend chauffieren, der Kugel Coup
2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?
Nichts was störend genug gewesen wäre hier erwähnt werden zu müssen.
3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?
Ein bissel mehr "Bonus" Immersion. Die NPC's die machbar Darstellbar sind durch Ingamemodels (Goblins, Trolle, etc) auch mit solchen Besetzen.

Dreiknall
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Beitrag von Stillwasser Mo Okt 16, 2017 8:59 pm

Feedbackbogen Silianea Stillwasser

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen? (Wenn du an Phasen vor der Abschlussphase teilgenommen hast, bitte sag noch dazu, an welchen spezifischen Plots du teilgenommen hast).

Phase 1 (Dun Morogh), Phase 2 (Hinterland), Freies Treffen auf der Mondlichtung

2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?

Hier habe ich kurz mal in alten Chats und Skypeverläufen etwas gesucht.
Das erste Mal bereits zum Anfang des Jahres, es muss Februar/März gewesen sein, da ging in ein paar Kreisen die Nachricht um, das Elegias nach Spielleitern sucht. Später dann übers Aldorforum.

B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? Wenn nein, was könnte man besser machen?

Grundlegend ja, es war recht angenehm. Aber die Abholung für den Beginn von Phase eins war etwas holprig. Es war doch bei der SL, kurz vor dem Beginn von Phase 1 eine Nachfrage von Nöten, damit unsere Kirin Tor überhaupt einen Grund bekommen in Dun Morogh aufzuschlagen. Sonst hätten wir wahrscheinlich am ersten Tag noch in der fliegenden Stadt gestanden und Däumchen gedreht. Da brauchte es – gefühlt - einen kleinen Anstupser.

2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?

Zumindest bei den Phasen an denen Ich teilgenommen hatte, waren viele Gruppierungen und Charaktere schon auf die eine oder andere Weise bekannt.

3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?

Alles Bestens. Zwar war die Geschichte eine wilde Mischung aus unterschiedlichsten Magischen Bereichen und Experimenten, sowie sicherlich die ein oder andere Grauzone in der Lore, aber ich hatte immer das Gefühl, im Warcraft-Universum zu sein. Und der Ein- sowie Ausstieg, klappte jederzeit flüssig.

4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung (Das Spiel um die Kugeln aus Phase 2) angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?

Alles passend und gelungen. Außer das man auf Allianzseite den Eindruck gewinnen konnte, das die Kugeln aus Phase 2 keinerlei Einfluss auf die Auswahl der Fraktion hatten. Wahrscheinlich hat man es sich etwas anders vorgestellt. Aber nennenswert zur Geltung kamen sie in meinem Umfeld nicht und als wir auf der Mondlichtung auftauchten, stand die Entscheidung schon mehr oder weniger fest.

5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?

Bedingt. Im Rahmen der vorgegebenen Geschichte, war es tatsächlich möglich ein paar Details zu bestimmen und so mitzuwirken. Dies war aber stark davon Abhängig, was für eine Rolle der Charakter darstellt, welche Stellung er inne hatte und in welchem Maße er sich auch aktiv eingebracht hat. Ich freue mich zumindest heute noch darüber, dass durch den Vorschlag meiner Magierin auf der Mondlichtung, in der letzten Phase Arkane Zerstörer dabei waren. Und die Druiden sich diesen Truppentyp unterjubeln ließen.

C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?

Es ist ein Großplot, da können nur zu wenig dabei sein, nie zuviel. Scherz bei Seite, es war in den ersten beiden Phasen noch vergleichsweise übersichtlich. Es wirkte eher so, als würde es an ein paar einzelnen Tagen zu wenig Spielleiter geben. An dieser Stelle aber trotzdem einmal großen Respekt an die die SL ,welche es unabhängig der Spielerzahl, gut in der Hand hatte.

2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?

Manchmal leider erst etwas kurzfristig verfügbar. Ansonsten aber immer und überall einzusehen. Wer sich informieren wollte, konnte das meiner Meinung nach aus vielen Unterschiedlichen Quellen recht problemlos tun.

3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?

Wahr annehmbar. Die Pause zwischen Phase 1 und 2 wirkte fast zu Lang. Während die Pause zwischen Phase 2 und dem Finale von mir als zu kurz erachtet wird. Für Personen die auch noch im RL ein wenig gebunden sind, war es nur bedingt möglich sich dazwischen noch mit Anderen Gilden zu vernetzen und auszutauschen. Da hätten ein bis zwei Wochen mehr, etwas geholfen.

D: Spielleitung:
Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte? Wenn ja, welche?

Ist mir nicht aufgefallen.

2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?

Ist mir nicht aufgefallen

3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?

Grundlegend wirkte es alles recht flüssig. Nur vor dem Beginn der Phase 1 (Dun Morogh) schien das einbinden der Zwerge und Kirin Tor in den Plot und somit der Plotstart für diese Gruppe, sehr gestaucht, etwas gehetzt und auf den letzten Drücker organisiert. Grundlegend, als hätte auch hier etwas Organisationszeit gefehlt. Und im Hinterland, als hätte ab und an, aber wirklich selten, mal eine SL mehr nicht geschadet.


E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?

Regeln waren in Ordnung. Was die IC Führung betrifft, -Soweit ich dabei war und es somit auch beurteilen kann – ist es mehr oder weniger so verlaufen wie erwartet. Vor allem im Hinterland zur Mitte zunehmend Chaotisch. Während man beim Freiwilligen Treffen auf der Mondlichtung tatsächlich auf die IC Führung einfluss nehmen konnte. Sehr schön gemacht.

2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?

Mit anständigen Spielern und einer Emote-Reihenfolge reicht ein Rundensystem voll aus und sollte eigentlich funktionieren. Hat es, soweit ich es erlebt habe, auch recht ordentlich.

3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Hatte ich nichts mehr mit zu tun.

F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?

Mehr oder weniger die komplette Phase 1 in Dun Morogh. So unterschiedlich die Gruppierungen Flammenhort, Donnergreifen und violetter Zirkel in dieser Phase auch waren, so hatte ich doch die ganze Phase über das Gefühl, die Spieler, spielen auf Augenhöhe zusammen. Auch wenn die Charaktere ic ihre Differenzen hatten, haben sie doch darüber gestanden und flüssig zusammengearbeitet.

Auch die freiwilligen zwei Abende auf der Mondlichtung waren noch einmal eine willkommene Auflockerung zwischendurch, auch bekam ich so mal wieder einen Grund mit den Jungs und Mädels vom Smaragdzirkel in Kontakt zu treten.

2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?

Hier wohl oder übel die Phase 2 im Hinterland, in der sich die IC und OOC Differenzen von ein paar Personen soweit aufgeschaukelt hatten, dass ich mit dem Knall zur Mitte der Phase, den Eindruck bekam, dass das Gesagte und GeEmotete einiger Charaktere, nichts mehr mit diesem zu tun hatte. Sondern die Spieler dahinter nur noch Anderen eines reindrücken wollten, was mir, obwohl ich nicht direkt im Kreuzfeuer stand, einfach nur die Lust raubte und ich in der Mitte der Phase aufhörte und meinen Charakter herausgezogen habe. Mein Pech dabei, einen Tag später hatte sich dieser Knoten auch gelöst, die Anzahl der Teilnehmer wurde kleiner. Ich hätte wohl nur einen Tag länger durchhalten müssen. Aber wer weiß das schon vorher.

Was mich noch ärgert, ich aber einfach nicht ändern kann und mehr oder weniger ein persönliches Problem ist. Ich bin leider zum Beginn von Phase 3 erstmal eineinhalb Wochen in den Familienurlaub gefahren, war zur Mitte der letzten Phase zurück und habe mich überhaupt nicht mehr vom Plot angezogen gefühlt. Ich hatte weder Lust noch einen Grund gefunden einzusteigen.
Einzig die Suche nach Artefakten auf der Insel hätte mich noch interessiert und würde sie theoretisch immer noch. Aber da ich ein wenig die Berichte verfolgt hatte, kam ich zu dem Ergebnis, dass die Zeit der Finalen Phase nicht wirklich dazu bemessen war, auch nur einen Teil der Insel in Ruhe nach Artefakten abzusuchen.

Da Spiel zwischen den Phasen. Zumindest in meinem Umfeld, ist das Thema des Plots zwischen den einzelnen Phasen, in ein Loch gefallen und im Rp nur noch in wenigen Punkten aufgetaucht. Man musste es suchen und aktiv herbeiführen. Da hätte ich doch, speziell auch von den Mitspielern der eigenen Truppe – Ja, das muss ich hier mal sagen – etwas mehr erwartet.

3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?

Etwas stärkere Gegner. Zumindest bei den Wenigen, die mir in Dun Morogh und dem Hinterland über den Weg gelaufen sind, hätte ich mir etwas mehr Durchhaltevermögen und Gegenwehr gewünscht. Gefühlt hatte man uns in Dun Morogh und im Hinterland beim Beschwörungskreis auch einen Sandsack in den Weg stellen können, mit der Wahrnung: „Passt auf, der hat einen starken linken Haken.“

Tatsächlich habe ich an dieser Stelle bei Quakenet mal nichts zu meckern. Ja, es sieht nicht mehr schön aus und wird mit zunehmendem Text unübersichtlich. Aber es erfüllt seinen Grundnutzen und mehr wird für diese wenigen Abendlichen Stunden nicht gebraucht. Außerdem muss man sich hier endlich mal nicht anmelden, sondern kann einfach loslegen. Was mich in der heutigen Zeit sogar mal richtig freut. Aber vielleicht bin auch einfach zu alt.

Ansonsten. Es war schön, soweit man dabei war. Alles Gute an die Plotleiter, die sich alle die Abende den Hintern aufgerissen oder plattgesessen haben. Je nach dem. Respekt. Ich könnte das alleine aus RL Gründen nicht mehr.

Und nicht zuletzt an die Künstler und Organisatoren im Hintergrund. Auch ihr habt dem ganzen Leben eingehaucht.

Eine Anmerkung an dieser Stelle, sollten noch andere Mitspieler hier hereingucken, möchte ich auch noch anmerken, dass ich gerne bereit bin mit meinen Charakter - auch noch nach dem Plot - bereit bin bestimmte Elemente mit anderen Spielern zu bespielen oder nachträglich aufzusuchen. Falls es jemanden interessiert.

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Beitrag von Krieger der Unsterbliche Di Okt 17, 2017 2:17 pm

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen? (Wenn du an Phasen vor der Abschlussphase teilgenommen hast, bitte sag noch dazu, an welchen spezifischen Plots du teilgenommen hast).
P1 Nordend 2, P2 Nordend, P3, P4

2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?
Von dir direkt bzw. der gemeinsamen Plattform des Kriegerbundes.

B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? Wenn nein, was könnte man besser machen?
Jein. Ich bin ehrlich, wäre mein Charakter kein Prinzipienreiter und am Finaltag der P2 nicht die eine Erkenntnis gekommen, die das alles zu einer persönlichen Vendetta gemacht hätte… Er hätt' sich 'n Scheißdreck dafür interessiert. Es klang lange Zeit nicht bedrohlich, vor allem nicht im Verhältnis zu dem, was im Meta-Plot gerade abging, wurde noch unwichtiger, als Argus dann am Himmel stand, war im ersten Moment einfach nur „einer von vielen Jobs“, den auch jeder andere, unwichtigere Depp hätte erfüllen können.

Gerade auf „uns“, also den Kriegerbund und in Nordend speziell die Kohorte und Schwertlilien bezogen hat man da viel Potential verschenkt – wir leben dort. Wir haben dort eine Festung. Konkretere Angriffsbefehle auf jene, eine ernsthafte Bedrohungsdarstellung jener, und sei es nur, dass man Spionage-Pläne, Schlachtplanung oder sonst was gefunden hätte, hätte das Problem dahingehend schon gelöst. So war es erst ein unverständlicher Befehl von Oben, dann die Jagd nach zwei Verrätern und… joa. Am Ende dann halt was persönliches. „Meh“.

2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?
Geht so. Zugegeben, zu einem gewissen Teil mag das auch schlicht an meinem Charakter liegen, der sich mit anderen Personen erst beschäftigt, wenn er es muss – andererseits war auch kein wirklicher Zwang da, es zu müssen.

P1 und P2 lief für mich mit ausschließlich bekannten Gesichtern, die entweder Teil des Kriegerbundes waren, oder man von früheren Einsätzen kannte. In P3 hatte ich das erste Mal einen Austausch mit „Fremden“, wovon wiederum auch ein Teil von früher bekannt war und in P4… Es war nicht wichtig. Und der Plot und Lageraufbau und die Herangehensweise auf Hordenseite hat es auch nicht wichtig gemacht. Zu Mal ich generell das Gefühl hatte, dass kein großes Interesse darin bestand, „außerhalb seines Rahmens“ zu spielen. Als Kopf des Kriegerbundes, der den Groß gestellt hat, kannte ich überwiegend ohnehin alle und gebe ehrlich zu, dass ich auch gar nicht die Zeit hatte, mich groß mit anderen zu beschäftigen, als Teil der IC-Organisation und den Anspruch „möglichst alles schaffen zu wollen“. Würd' ich rückblickend übrigens auch nicht mehr wollen. Aber dazu vll später mehr.

3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
Ja. Leider nur lange Zeit auch so marginal, dass ein Ausstieg (je nach Rolle) schlüssiger gewesen wäre, als ein bleiben.

4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung (Das Spiel um die Kugeln aus Phase 2) angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?
Generell ja. Praktisch war aber viel zu wenig Zeit (in der Klarheit über den Einsatz der Kugeln herrschte) um sich ausreichend damit zu beschäftigen.

5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?
Welp – ich war der Oberbefehlshaber, dementsprechend Ja.

C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?
Es waren zu viele Spieler auf zu wenige SL. Ich liebe große Spielermassen, ich liebe Vielfalt, ich liebe die Option, sich mit vielen Leuten beschäftigen zu können, unterschiedliche und andere Aspekte kennen zu lernen und Welten aufeinander treffen zu lassen. War in seiner Tiefe aber kaum möglich – außer bei der Nebenquest „Ruf der Loa“. Weniger Spieler hätten dem Plot in puncto Charaktertiefe gut getan. Oder zumindest eine klarere Struktur darüber, was angesichts des SL-Personals möglich ist und was nicht.

2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?
Prinzipiell ja, wenn man wusste wo. Dann wiederum kamen die Tagesberichte teilweise erst 30 Minuten vor Spielstart. Und wäre ich einigen Informationen nicht nachgerannt, um sie nochmal in einer IC-Textform aufzubereiten (was ich an den letzten Abenden dann auch nicht mehr geschafft habe), wären die Leute glaube ich nicht ausreichend informiert gewesen, was gerade Sache ist.

3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?
Ich hätte mir lieber 3-4 Wochen auf der Schweigenden Insel gewünscht – oder 'ne P1 von 1 Woche und dann 3 Wochen von P4 – als … welp. P1 und P2 in 2 Wochen durchpumpen, dann einfach mal 3 oder 4 Wochen nix und dann wieder 2 ½ Wochen durchpumpen. Hat in seiner Struktur bei uns (Nordend) auch nicht gerade dazu beigetragen, dass das ganze in irgendeiner Form dringlich oder bedrohlich wirkte.

Pausentage generell waren fine, wobei gestückelt, als am Stück, besser gewesen wäre, I guess. Einfach mal Luft zum atmen zwischen drin. Ich weiß, es hatte personelle Gründe, ist auch absolut in Ordnung. Verstehe ich.


D: Spielleitung:
Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte? Wenn ja, welche?

Wurde hier schon mehrfach seitens der Horde genannt; vor allem die Mission am Südpass. Also ja, gab es.

2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
Eben jene. Generell konnte man Emotes häufiger ansehen, auf wen man Bock hatte und auf wen nicht. Da ist imho ein paar Mal zu viel Spieler-Meinung reingeflossen, statt objektiv-atmosphärishe Darstellung.

3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?
Ja. Wobei ich hier so ehrlich sein will und nicht weiß, ob es wirklich konkret so wirkte, oder es für mich nur so schien, weil ich weiß, dass es regelmäßig so war.

E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?
Ja.

2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
Rundenbasiert ist besser, vor allem strukturiert. Die Einteilung auf Horde-Seite mit der Kommando-Runde für die jeweilig benannten Offiziere des Abends waren zusätzlich hilfreich. Ich mag Würfel dennoch, für den gewissen Zufalls-Entscheid. Bin generell zufrieden, wie die Kämpfe organisiert waren, ab der Tatsache, dass man teilweise zu lange gewartet hat, bis es weiterging. Ein „bis Zeitpunkt X habt ihr geschrieben, sonst Pech“ hätte dem vll vorgebeugt.

3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Hab's schon mal gesagt, sag's auch nochmal: wenn du willst, dass ich ein Strategiespiel spiele, dann informiere mich frühzeitig über seine Regeln, seine Komponenten, was ich zu beachten habe und gib mir Zeit, mich damit beschäftigen zu können und tatsächlich eine Taktik auszuarbeiten. Statt das ich im Nachhinein erfahre, was für „geiler Scheiß“ und Möglichkeiten mir durch schlichtes Unwissen und mangelnde Zeit entgangen ist. Statt das meine Gruppe 3 Wochen auf den Fortgang wartet, hätte sie sich 3 Wochen mit den Truppentypen zB beschäftigen können. IC schön und gut, aber 2 Tage vorher und dann in (bestenfalls) einem Tag sämtliche Informationen IC einholen, am nächsten Tag beschließen, während man Arbeit und ggf noch andere Tätigkeiten in der WoW nachkommen will… ja, nein. Ich fand' die Komponente durchaus reizvoll. Und hätte sie gerne besser genutzt, als ich es letztendlich konnte. Potential verschenkt.

F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?
P2: Das Auftauchen von Argus, der Konflikt darüber, als rauskam, wer dafür verantwortlich ist, die Geschichtsrunde im Nachtlager, als mehrere Personen feststellten, dass der selbe Orc ihr Leben in irgendeiner Weise beeinflusst hat (Grüße gehen raus an Shadrak)

P4: Generell hatte ich Spaß am Offiziersspiel, hatte Spaß daran den Kriegerbund als funktionierend präsentieren zu können. Ich habe jedesmal einen Luftsprung gemacht, wenn einer der aufgestellten Schlachtaktiken funktioniert hat – so wird mir zB Goldmunds Lager positiv in Erinnerung bleiben, wo der Plan funktionierte und es insgesamt eine atmosphärische Darstellung war. Der geschlossene Kontakt zu Cyanas und Belryas und der viele, kulturelle Austausch der mit diesem Charakter stattgefunden hat, wie auch zwischenmenschliches, die Nebenquest „Ruf der Loa“. Mazzy Obendrauf wird darüber hinaus der NPC meines Herzens bleiben („Kriegsherr Krieger Dingens!“). Das Crossfaction war interessant und hat Spaß gemacht.

Konkret waren die schönsten Momente wohl wirklich der Sturm auf Goldmunds Lager und das Spiel En'zias.

Ansonsten möchte ich an dieser Stelle Faelys wirklich schöne, atmosphärische und bildliche Sprache hervorheben. Ich war zwar nicht oft unter deiner Fuchtel, aber es war stets ein Fest, deine Sprache aufzunehmen. Hoffentlich haben wir Spieler dich nicht verprellt und man gewinnt dich nochmal wieder für irgendwas. Wink

2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?
Ganz offen gesagt – viel zu viel.
Wie oben schon einmal erwähnt, empfand ich die Struktur des Plots als bescheiden. Gut gedacht, aber letztlich nur gut gemeint. Während einige der Vorplot-Gruppen sich an Stuff, den sie zwischendrin erledigen konnten kaum zu retten vermochten, hatten andere einen absoluten Leerlauf, der vollkommen raus gerissen hat und alles super unwichtig erscheinen ließ.

Außerdem gab es eine unheimlich unangenehme Meckerkultur. Dafür kann die SL nichts, nicht direkt, aber scheiße, gingen mir die Spielerkotzereien irgendwann auf den Piss. So sehr, dass ich einen Abend das erste Mal das Bedürfnis hatte, wirklich einfach auszuloggen. Auch ist mir persönlich zu oft eine IC-Begebenheit ins OC gerutscht, um dort wieder gerade gestellt zu werden oder irgendwie etwas an einem vermeintlichen Ausgang zu ändern.

Das Plotfinale war furchtbar unbefriedigend. 2 Tage Welle um Welle abschlachten, was zwar Spaß gemacht hat, aber eigentlich für alle ja nur der Weg zum großen Ziel war, nur um das dann direkt, unspektakulär und ohne sonderliches Spielerwirken, sterben zu sehen… ja. Das hat mir so ziemlich jedes Hochgefühl, das ich bis dorthin hatte, zerstört. Es war wirklich weg und überschattet für mich tatsächlich ziemlich viel an positiven Dingen, vor allem dieses Abends.
Dabei hätte man mit dem Nathrezim noch so viel mehr machen können. Er hätte Spielercharaktere übernehmen können, hätte Spiegelbilder von sich erschaffen können, Aasschwärme ausschicken, usw. usf.
Auch, dass unser Plan, den wir am Vorabend noch geschmiedet hatten und der sogar eine positive/willkommene Resonanz der SL hervorrief… dann einfach nur unwichtig wurde, der „Big Player“ dann mit ein paar „hahaha, losers“-Worten abgerauscht ist, wie in einem schlechten Comic, nachdem er am Tag zuvor noch nach Comic-Villain-Manier seinen Plan verriet… „meh“.


Und apropos Finale – ist schön, dass es mehere Enden gibt, und auch, dass es ein theoretisch erreichbares Optimum gegeben hätte, aber… nun. Vielleicht hätte Som'Nia da vielleicht mal konkreter drauf hinweisen sollen, ich meine, da war ein Gründrache in unserem Lager, der ja vielleicht etwas zu den Dämonenhaut-Schriftrollen hätte sagen können.

Hat sich einfach alles nicht sehr Rewarding angefühlt und eher, als wären die 2 Wochen für die Katz gewesen, auch wenn das tatsächliche Missionsziel natürlich erfolgreich war. So vorgekommen ist es einem nicht.
Die starke Dissonanz zwischen den Gegnerstärken In P1 + P2 im Vergleich zu P4. Wirkte einfach absolut willkürlich und als hätten sie nur Kanonenfutter auf die Insel geschickt. Zumindest auf die Nordend-Gruppe bezogen.

Allgemein das Gefühl von Statik, wenig Dynamik, Unflexibilität darin, sich auf die präsentierte Stärke der Spielerschaft adäquat und herausfordernd einzustellen.

Teilweise kamen einem Emotes seitens SL lieblos vor, dem Schriftbild war die Belastung und der Stress und teilweise die Hektik und Unzufriedenheit anzusehen, besonders wenn Aggressivität noch mit Einzug in jene erhalten hat.

3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?

Wenn du weißt, dass du nur ein begrenztes Team hast, dann pass den Plot zukünftig – solltest du jemals wieder einen machen – darauf an. So ist am Ende nämlich niemandem geholfen. Deine SL hat Stress damit, alle möglichst passabel unter einen Hut zu bekommen, die Spieler verlieren Individualität, weil sie sich in der Masse verlieren, weil bei 15-20 Mann pro Gruppe einfach weniger Tiefe aufkommt, als bei 5-15 Mann pro Gruppe.
Limitier die Spielerzahl, die auf Missionen gehen kann, bau Elemente ein, die einen dazu zwingen so und so viele Personen im Lager zu lassen – weil zB eine tatsächliche Bedrohung herrscht, es angegriffen werden könnte, usw, usf.
Der „Kunde“ (Spieler) ist nicht König. Er ist Gast auf deinem/eurem Plot. Und ihr könnt nur kompetent bedienen, wofür auch die Kompetenzen ausreichend vorhanden sind. Ansonsten ist's zwar toll, dass ich theoretisch der König bin, bringt mir aber nur nicht viel, wenn der Service am Ende scheiße bzw nicht den gesteckten Erwartungen entspricht – auf beiden Seiten.

Schaff dir Raum, flexibel zu bleiben. Wir als Spieler kennen deinen Masterplan nicht. Er könnte uns nicht egaler sein. Am Ende muss es nur schlüssig sein, Sinn gemacht haben und Spaß gebracht. Man sollte sich nicht dafür bestraft fühlen, eine von der Lore her mächtige Klasse zu spielen, oder generell einen Charakter von höherer Macht.

Verabschiede dich von Quakenet. Es ist scheiße. Keine Anmeldung – super. Dafür Augenkrebs, Zeichenbegrenzung die einem vom Programm nicht einmal signalisiert wird, keine Möglichkeit von Formatierung, unübersichtlicher Spam. Die Nachteile überwiegen definitiv die Vorteile. Oder den Vorteil.

Im Hexenkessel hat man sich über ein zu kleines Lager beschwert, dieses Mal war es zu groß. Zugegeben, vielleicht waren wir Spieler auch nur schlecht darin, es vernünftig zu handlen – wie ich oben schon mal sagte, rückblickend würde ich auch meinerseits einiges anders machen und organisieren, als wir es nun taten.

Weniger ist mehr. Es war einfach zu viel. Und das wirklich Wichtige ist einem dabei irgendwie verloren gegangen/untergegangen. Ich glaube, die wenigsten – ab derer, die im Leitungskopf saßen und zwangsläufig sich damit beschäftigen mussten – haben die Gesamtstory wirklich aufgefasst und verstanden.

Fazit/Abschließendes/Danke:

Es war ein solider Plot, auf dem man viel Spaß haben konnte und auch ich an vielen Dingen Spaß hatte. Ich habe den Austausch zwischen den Völkern und die große Streitfrage der „Horde“ - was sie ist, ob sie wichtig ist, wie man sie betrachtet – sehr genossen. Die in dieser Form, ohne den vom Plot gegebenen Rahmen, vielleicht gar nicht aufgekommen wäre. Dafür Danke an den Kriegerbund, die so stark die Position der Zusammenarbeit versucht haben zu vertreten, Danke an all jene, die ein wesentlich reserviertes und zurückhaltenderes Verhalten dahingehend an den Tag gelegt haben, und Danke an die, die versucht haben zu vermitteln, abzuwägen, ihre eigene Position in all dem zu finden.

Danke an Milele für die Loa-Qest. In diesen intimeren Momenten konntest du deine atmosphärische Stärke auspacken, hast uns in Charaktertiefen hinab geführt, Positives und Negatives in unseren Alter Egos hervorgerufen und uns auf einen mal schmunzelnden, mal spannenden, mal emotional-verstörenden Trip mitgenommen. Dort konnten wir Lachen, Fiebern und mit unseren Chars fühlen, wie es sonst in kaum einer Form möglich war. Und diese Dinge untereinander noch teilen.

Valestra will ich für die Inszenierung von Goldmunds Lager danken, sowie dem Finale, in welchem ich unter ihrer Fuchtel stand. Es hat mir auf einer strategischen Ebene sehr viel Spaß gemacht, bei Goldmund „gegen dich“ zu spielen, auch wenn ich permanent Angst hatte, zu sterben, wenn ich nur eine winzige Kleinigkeit übersehe. Smile
Der Kampf am Grabmal dann, wo wir Welle um Welle standhalten mussten, war dann ganz anders als die bisherigen Schlachten, aber eine willkommene Abwechslung. Und es hat Spaß gemacht, dort als Nahkämpfer mal wild durch die Gegnermassen wüten zu können.

Generell ein Danke an euch – Milele, Valestra, Faelys – dafür, dass ihr euch den Stress angetan habt. Ich weiß, dass nicht immer alles rund lief, ich weiß, dass auch wir Spieler das ein um's andere mal nicht gerade angenehm waren, sowie die Umstände allgemein oftmals eher widrig, denn beflügelnd. Dennoch habt ihr versucht das Beste daraus zu machen und oft ist euch das auch gelungen.

Ich gehe aus diesem Plot mit einem lachendem und einem weinenden Auge. Ich freue mich über die neuen Bekanntschaften, die Charakterentwicklung die man entweder anderswo angetrieben hat, oder die bei einem selbst in Gang getreten ist. Freue mich über persönliche Erfolge, wie dem Erfolg des Kriegerbunds als Projekt, über spannende Einzelgeschichten.
Ich weine über ein zu ambitioniertes Vorhaben, das an vielen Stellen an „Personalfragen“ und mangelnder Flexibilität scheiterte, eine suboptimale Struktur hatte, spannende Elemente und Potential verschenkt hat.

Zum Schluss sage ich dennoch Danke Simon, für die Möglichkeit. Und so viel ich dieses Jahr auch zu bemängeln habe, ich würde jederzeit wieder einen Versuch wagen, wenn du es nochmal tun solltest.

Gruß,
der Kriegsherr

Krieger der Unsterbliche

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Beitrag von Kelutral Do Okt 19, 2017 1:14 am

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen? (Wenn du an Phasen vor der Abschlussphase teilgenommen hast, bitte sag noch dazu, an welchen spezifischen Plots du teilgenommen hast).

Teufelswald, Feralas, Insel des Schweigens

2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?
Gildenforum

B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? Wenn nein, was könnte man besser machen?

Die Abholung der gesamten Gilde des Smaragdzirkels war perfekt. Die ersten Berichte, Nachrichten und schliesslich die Expedition in den Teufelswald war sehr stimmig und interessant. Auch hat wohl die gesamte Kampagne an sich den Smaragdzirkel in seinem IC-Aufgabenbereich so oder so bereits vollends abgeholt.

2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?
In den Phasen 1 bis 3 konnte ich durchaus viele Charaktere kennen lernen. Ich übernahm jedoch sehr schnell eine leitende Rolle, was dazu führte dass ich spätestens in Feralas während der Plot-Missionen selbst voll damit ausgelastet war, Informationen zu verarbeiten, Pläne zu schmieden, Gruppen zu bilden und Befehle zu erteilen. (Dazu später mehr)
In Phase 3 hatte ich sehr gute Gespräche mit der Horde und dem violetten Zirkel.
In Phase 4 war ich unter Dauerbelastung nicht mehr in der Lage, auf einzelne Chars länger als ca. 30min einzugehen, weil ich unter dem Zeitdruck stand zusammen mit den Offizieren den Leuten möglichst schnell neue Missionen zu liefern. (Der Knackpunkt war eindeutig die anfängliche Organisation.)

3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
Ja. Es war eine sehr gut überlegte Geschichte, sehr stimmig und passend zum aktuellen Content.

4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung (Das Spiel um die Kugeln aus Phase 2) angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?
Ich bin mir nicht sicher ob IC eine direkte Wahl von Führungskräften stattgefunden hat. Bei uns wars so dass ich zwar als Stellvertreter von Tyrr zum Leiter des Smaragdzirkels in dieser Mission bestimmt  wurde, mich bei den Phasen 1 und 2 aber erst nach deren Start dazugesellte und relativ schnell die Leitung übertragen bekommen habe um ein wenig Struktur und Tempo in die Erreignise zu bringen.
Die Offiziere für die Phase 4 wurden wohl entweder aufgrund ihrer Führungsfunktionen in den vorangegangenen Phasen gewählt oder aufgrund ihrer Position innerhalb ihrer Gilde, beides ok.

5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?
Was soll ich sagen, ich war der Kommandant^^'.
Punkto Führungsstab:
Meine Entscheidungen hatten mir manchmal fast zu viel Gewicht. Ich muss an dieser Stelle anmerken dass ich hin und wieder bemerkt habe, dass man mir im Führungsstab die Entscheidungen überliess und sich einfach danach richtete was ich entschied, anstatt aktiv mitzumachen, Vorschläge zu bringen oder einzuschreiten wenn ich im Begriff war, Fehler zu machen.
Das betrifft nicht alle und auch jene die manchmal etwas Passiv waren haben im Grossen und Ganzen dennoch super mitgemacht und mich jederzeit unterstützt.

Das war das erste Mal das ich in einem so grossen Plot so eine Funktion innehatte, Gildenintern habe ich mich bisher nur in kleinen Plots oder in Alltagssituationen mit Führungsaufgaben vertrautmachen müssen und konnte so von Tyrr das eine oder andere lernen.
Der Start der Phase 4 verlief einigermassen gut. Jedoch merkte ich sehr schnell dass es sehr viel Arbeit mit sich bringt ic die Leitung zu übernehmen. Hierbei war vor allem die Struktur der Knackpunkt. Dazu später mehr.

C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?

Mit so vielen Spielern eine so grosse Kampagne zu machen war eine echt tolle Erfahrung. Währen die Probleme in der ersten Hälfte der Phase 4 nicht gewesen hätten es sogar einige Spieler mehr sein können.
2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?
Sehr sauber ausgearbeitet und gut kommuniziert. Die Termine im ingame-Kalender kamen manchmal etwas knapp. Ansonsten war für mich das bereitgestellte Discord echt eine grosse Hilfe.
3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?
Leider habe ich 80% meiner IC Zeit mit Planungen verbracht und war durch diese Dauerbelastung zu sehr unter Druck als dass es ein richtiges Geniessen gewesen wäre, aber immerhin gegen Plotende konnte ich einige Kämpfe mitmachen und fand es sehr gut. Aufgrund der erwähnten Belastung als IC-Leitung empfand ich es als Erleichterung, als der Plot vorbei war. Aber ich fand im grossen und ganzen die Länge des Plots angemessen, allenfalls hätte man aus Phase 4 zwei Phasen machen können. In Phase 4 hatten wir häufig Notgedrungen einige Vorhaben fallen lassen oder aus den Augen verloren weil wir so unter Zeitdruck standen.

D: Spielleitung:
Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte?  Wenn ja, welche?  

Nein
2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
Nein
3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?
Nein
Ihr habt einen genialen Job gemacht, davor habe ich enormen Respekt, danke dafür!

E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?


A)So, hier nun zur Befehlskette und dem Durcheinander in der ersten Hälfte der Phase 4:
Aus meiner Sicht schien die Kommandostruktur am Beginn der Phase 4 noch sinnvoll, es gab vier Einheiten: Krieger, Heiler, Späher und Magier.
Jeder dieser Einheiten hatte 2 Unteroffiziere(UOF) und 1 Offizier(OF), welcher im Führungsstab war.
Anfangs ging ich davon aus dass man relativ flexibel reagieren könnte um auf der Insel entsprechend als einzige grosse Einheit zu funktionieren wo jeder OF seine Einheit leitet und man nur in aussergewöhnlichen Fällen Gruppen neu zusammenstellen muss.
Wie sich sehr schnell zeigte, mussten wir immer wieder neue Gruppen bilden. Das gründete einerseits darin dass man für jede Mission von allen vier Einheiten Leute benötigte, das die Anzahl und Konstallation der Anwesenden jeden Abend anders war und dass manchmal bereits einige der vieleicht benötigten Leute anderweitig im Einsatz waren.

Das brachte wie im Thread zur Umstrukturierung angesprochen einige Probleme mit sich:
Aus der Sicht der Truppen:
-Jede Mission andere Mitglieder in der Truppe, man kann sich nicht aufeinander "einstellen" und muss sich erst kennenlernen
-Jede Mission andere UOFs, was zu Verwirrung führte und manchmal sogar die Befehlkette sprengte bei widersprüchlichen Führungskompetenzen
-War man nicht im Bilde der Situation und Organisation, wusste man nicht, an wen man sich wenden soll und woher man erfährt, wozu die aktuelle Mission gut sein soll.
Aus der Sicht der Führung:
-Jedes Mal musste erst eine Truppe zusammengestellt werden, immer wieder andere Mitglieder die einem unterstellt werden.
-Das führte dazu dass man nicht wusste wie man die einzelnen Truppenmitglieder einsetzen konnte und wozu nicht.
-Die Zeit die beim Organisieren verloren ging führte dazu, dass man weniger Zeit für das Briefing der eignen Leute und die eigentliche Mission hatte.
-Waren mehrere UOFs oder einige Spezialisten mit Aufträgen betraut kam es zu Unklarheiten der Befehlsgewalt.

B) Ausserdem sorgte das dafür dass weder die OFs noch die UOFs jeweils wussten wann etwas in ihre Kompetenz fiel und so mussten wir uns immer in einer Strategiebesprechung zusammensetzen, die aktuellen Informationen gemeinsam auswerten, das Vorgehen festlegen und dann die Missionen den OF, respektive den UOFs, zuweisen, dann die Gruppen erst zusammenstellen und dann auf Mission gehen. Im Endeffekt planten wir von 18:30 bis 20:30 und die Leute die nicht an der Planung beteiligt waren sassen gelangweilt herum und mussten warten, nur um dann uninformiert eingeteilt und losgeschickt zu werden. Der einzige für alle sichtbare Fixpunkt war Kelutral, was dazu führte dass viele Leute nicht wussten wer ihr nächster Vorgesetzter UOF oder OF war, und sich entschlossen direkt auf Kelutral zuzugehen mit einem Problem, einer Frage oder einem Bericht, was meine Kapazität weiter beschränkte.

C) Mit der Umstrukturierung wars dann zwar noch nicht perfekt, lief aber bedeutent flüssiger.
Daher hier eine Zusammenfassung wichtiger Hinweise für kommende Plots mit einer ähnlichen Kommandostruktur
Führungsstab:
Kommandant und Offiziere ggf. in Begleitung/Vertretung die UOF
Einheit:
OF(Offizier)
UOF(Unteroffizier)

-Wenn die OF und UOF den Kommandanten unterstützen sollen und er seine Aufgaben an sie delegieren können will, müssen die Strukturen fix sein. Anfangs mussten wir ständig neue Gruppen mischen weil die einzelnen Gruppen so nicht Einsatztauglich waren.
-Wenn ihr eure Leute in Einheiten aufteilt, dürfen die keinesfalls Alle auf deren Spezialisierung beruhen (Krieger, Heiler, Magier, Späher)! Sondern müssen Aufgabenspezifisch sein, Also z.B. Aufklärung, militärischer Einsatz, Magie, (Logisik).
Bei der Umstrukturierung von den Einheiten Krieger, Heiler, Späher, Magier zu Einsatz 1, Einsatz 2, Späher und Magier bildeten wir 4 Einheiten die in der Lage waren ihre Aufgaben zu erfüllen. Die Magier als Spezialisten und "Springer" waren flexible Experten für magische Probleme und magische Unterstützung, die Späher betrieben sehr effizient ihre Aufklärung und die beiden Einsatzeinheiten waren in der Lage, mit so ziemlich allen Situationen umzugehen.
-Weist den OF spezifische und klar erkenn- und definierbare Kompetenzen zu damit sie auch ohne euch entscheiden und handeln können. Erst bei Gesamtstrategischen Entscheidungen sollte der Führungsstab zwingend zusammensitzen. Das Entlastet euch als Kommandeur enorm und verringert die Planungs- und Reaktionszeiten der Einheiten. Lasst euch lieber durch Raporte auf dem Laufenden halten als euch in alle Vorgänge einzumischen wo es noch nicht nötig ist.
-Definiert eine grobe Strategie und nennt die ungefähren Ziele. Die OF arbeiten dann daraufhin zu und man nutzt Raporte und kleine Korrektur-Befehle um die Richtung beizubehalten oder auf neue Situationen zu reagieren.

2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
Das System mit Befehlsrunde, Spielerrunde, NPC Runde und Gegnerrunde fand ich sehr gut. Mein Vorschlag wäre, dennoch eine innerhalb der Runde Reihenfolge zu definieren, welche sich an der Situation der Vorrunde orientiert. Würfel wären nicht zielführend bei so vielen Leuten.

3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Ich fand das Regelwerk eine sehr gute Idee, hätte an dieser Stelle den Verbesserungsvorschlag dass man im Vorfeld definiert, auf welchen Zonen wie viele Gebäude stehen können. Ich wusste zu Beginn nicht, was ich bauen soll und was nicht, weil einige Gebäude wichtiger waren als andere.
Ein Kritikpunkt: Die Regel des Kriegsnebels wurde im Plot meiner Meinung nach nur zur Hälfte wahrgenommen. Laut Regelwerk sind Spieler und NPC-Truppen in einer besetzten Zone in der Lage, zu sehen was in den angrenzenden Zonen vor sich geht(sofern das Attribut der Unauffälligkeit dies nicht verhindert) Eine Spähplattform sollte diesen Sichtradius um die benachbarten Zonen der benachbarten Zonen erweitern. Jedoch gab es in der gesamten Phase 4 kein einziges Mal ein PL-Emote, dass wir Gegner oder Bewegungen oder Bauten in angrenzenden Zonen sehen konnten, sondern wir stiessen durch direkte Erkundung und "Aufeinandertreffen" auf Gegner und besagte Strukturen. Aber es hat der Spielqualität nicht geschadet und ist deshalb kein schwerwiegender Fehler.

F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?

-Der/die Tag(e) der Konvergenz, das war sehr spannend gemacht. In Feralas und im Teufelswald fand ich die gesamten Phasen sehr gelungen.
-Die zweite Hälfte der Phase 4, nach der Umstrukturierung. Ich war auf einen Schlag endlich genug entlastet um den Plot aktiv mitzuerleben und die Atmosphäre wahrzunehmen, aktiv an Kämpfen teilzunehmen. Die Offiziere haben mir ab da sehr sehr gut geholfen und von da an lief es sehr gut. Das war echt genial. Auch holten wir unseren Rückstand rasch wieder auf und die Spieler mussten nicht mehr ganz so lange auf unsere Pläne und Befehle warten.

2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?
Erste Hälfte der Phase 4: Manchmal waren Teile des Kaders zu Passiv, meiner Meinung nach, und ich war deutlich Überlastet. Ich musste viele Pläne selbst schmieden, alleine die Entscheidungen fällen und war als einizger Fixpunkt der Truppe die einzige Anlaufstelle für Berichte, Beschwerden, Fragen, Konsultationen und weiteres. Ich war aufgrund der langen Planungen und vielen Konsultationen ans Lager gefesselt und habe in der Zeit die Insel und den Plot überhaupt nicht als Atmosphäre wahrnehmen können.
In den Tagen vor der Umstrukturierung stand ich kurz vor dem Rage-Quit weil es mir einfach über den Kopf gewachsen ist. Aber wie oben gesagt hat sich dies massiv verbessert nach der Umstrukturierung, den OF und UOF fehlten wohl einfach klar eingeteilte und wahrnehmbare Kompetenzen und den Truppen fehlte eine fixe Struktur mit Ansprechpartnern.

3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?

1.:
Siehe E: Regeln 1) C)
Gebt der IC-Führung des nächsten Plots diese Hinweise mit auf den Weg. Die Struktur muss sich an der Aufgabenstellung orientieren, nicht an den "Klassen" der Charaktere. Hätten wir diesen Denkfehler zu Beginn der Phase 4 vermieden, wäre vieles flüssiger von statten gegangen und es wäre sogar das beste der vier möglichen Enden möglich gewesen.
2.:
Eine Idee, die wohl schwer umsetzbar aber sehr sinnvoll wäre:
Die Spieler mussten oft 1 bis 1 1/2 Stunden warten, jeden Abend. Der Grund: Die IC-Führung musste die aktuellsten Infos auswerten, Pläne schmieden, Gruppenzusammenstellen und Befehle erteilen. Die negativen Folgen sind teils geschildert oder bekannt. Die Frage ist ob es eine Möglichkeit gibt, dass die IC-Führung während einer laufenden Mission bereits genug Infos erhält, um die nächste Mission zu planen bevor die Truppe die laufene Mission abgeschlossen hat und wieder warten muss.
3.: Im Struktur-Chaos fussend fehlte mir persönlich die Zeit und der gesamten Expedition der Überblick, wir hetzten von Erreignis zu Erreignis und konnten nicht mehr agieren, sondern nur noch reagieren. Den Traumwächter-Quest vergassen wir in der Hektik abzuschliessen, wenn wir überhaupt gekonnt hätten. Wir waren in unserem Zugzwang nicht in der Lage, diese Quest weiter zu verfolgen. Gerade deshalb wäre es vieleicht Sinniger gewesen, die Phase 4 länger zu machen oder eine Phase 5 für das Finale anzusetzen. Das hätte uns die Zeit gelassen, mehr Tiefgang zu erleben, beim Rp im Lager, der Nebenquest und den Missionen.


An dieser Stelle möchte ich der gesamten PL für den genialen Job danken, der Plot war bombastisch!
Weiterhin möchte ich den Offizieren und Unteroffizieren danken, die mir tatkräftig geholfen haben die IC-Leitung zu meistern und unsere Kampagne so souverän durchgeführt zu haben. Den anderen Spielern danke ich für die Geduld mit mir und dem Führungsstab und hoffe, ihr seid zufrieden gewesen mit uns. Ich gab vollen Einsatz und es war schade dass grade in der ersten Hälfte der Phase 4 viele von euch oftmals bis zu 1 1/2 Stunden warten musstet weil wir erst noch die Planung reinwürgen mussten.
Ich möchte mich für das anfängliche Chaos entschuldigen, leider lernt man am besten durch Erfahrung und so kam die korrigierende Massnahme erst in der Hälfte der Phase 4. Mit der Umstrukturierung, so hoffe ich, habe ich das allgemeine Chaos beseitigen und die Organisation und damit den Plot verbessern können.
Auch möchte ich mich entschuldigen bei denen die mitkriegen mussten wenn ich mal besonders Dünnhäutig und Nerflich strapaziert meine Manieren etwas vergessen habe.

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Beitrag von Cyanas Fr Okt 20, 2017 4:25 pm

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen? (Wenn du an Phasen vor der Abschlussphase teilgenommen hast, bitte sag noch dazu, an welchen spezifischen Plots du teilgenommen hast).

Quel'thalas, von der ersten Phase an, sprich die Geschichte um Mehrin Sonnenlauf die sich bis ins Hügelland zog, dazu dann P3 und P4.

2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?
Gehört bzw gelesen habe ich davon zuerst von Simon persönlich, meine ich, später dann durchs Forum. Daher gabs für mich auch genügend Vorlauf, mir Gedanken zu machen, in welchem Rahmen ich meinen Char da hinschicken wollte.

B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? Wenn nein, was könnte man besser machen?

Tatsächlich kam mir der Einstieg in P1 ein bisschen abrubt vor – man erfuhr IC davon und ein, zwei Tage später ging es los, meine ich.  Auch wenns dem Anlass angemessen war gab es so eben wenig Chance für die Chars, einander kennen zu lernen, eh man sich gemeinsam ins Feld stürzte. Ich hätte mir da konkret ein wenig mehr Gerüchte /Vorbereitung im Vorfeld gewünscht.

Bei den restlichen Teilen der Kampagne sehe ich da keine Versäumnisse seitens der SL. Es war für mich, teils Charbedingt nicht immer ganz abzusehen, ob und wie Cycy da überhaupt mitkommt, aber auch das hatte letzten Endes durchaus seinen Reiz.

2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?

Teils. Ich hätte auf der Mondlichtung eindeutig gern mehr Zeit mit der Allianz und den einzelnen Gruppierungen, sei es nun NPC oder PC, verbracht. Zwei Tage waren mir da schlicht zu wenig.

Ebenso lief in P4 letztlich viel Kontakt mit der Allianz in den eigentlichen Pausentagen, aber dazu später mehr.

Zudem blieb leider grad in P3 und P4 häufig der Eindruck, das Spieler schlicht furchtbar ungern ausserhalb des eigenen Bekanntenkreises agieren. Wobei ich mich zu keinem Zeitpunkt mit meiner Solokünstlerin ausgeschlossen gefühlt habe – und doch schien mir um mich herum bei dem einen oder anderen eine gewisse Trägheit vorzuherrschen. Zumeist grade von Leuten, die sich dann gern später über mangelnde Beschäftigung beklagen. Ich muss allerdings sagen, fast jeder, den ich aktiv angespielt habe, hat auch in irgendeiner Form reagiert. Was in den letzten beiden Phasen allerdings für mich größtenteils fehlte war ein entspannendes Lager-Spiel.

3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
Ja, ich denke schon.

4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung (Das Spiel um die Kugeln aus Phase 2) angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?
Prinzipiell ja. Die Idee war gut, durch die sehr knappe Zeit aber vor allem und das eine oder andere ooc-Problem ließ sich da nicht so sehr verhandeln, wie ich mir das gewünscht hätte.

5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?
Ja, doch immerhin meistens. Die Frau Hexe ist als normales Schocktruppenmitglied eingestiegen, hat sich  mit der IC Führung gefetzt, sich dann trotzdem einen Beraterposten bei den Blutrittern erarbeitet, darüber ins thalassische Kontingent und saß am Ende recht zufrieden im Kriegsrat, wo man ihr wunschgemäß zuhörte. Ich muss sagen, das ist Teil der Geschichte, der mir wirklich gefällt.

C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?

Zuviele Spieler auf zu wenig SL, letzten Endes.  Dadurch ging leider einiges an Tiefe verloren, hier und da.

2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?
Auch nur ein Jaein. Zum einen fand ich zwei Foren zwischendrin verwirrend und die eine oder andere Information ging zwischendurch unter – auch wenn ich letztlich immer herausgekriegt habe, was ich wissen wollte. Dann aber kamen die Zusammenfassungen und die Termine streckenweise auch relativ spät und wieder anderes war eben nur über den Führungs-Discord herauszubekommen.

3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?
P1 und P2 fand ich so angemessen. Wie schon angesprochen war mir dann P3 wieder zu knapp und in P4 hätte ich mir zwischendurch einfach ein paar echte Pausentage gewünscht. Ein “Nö, ihr spielt jetzt NICHT” seitens der SL,und kein halbherziges “Lagerrp geht”. Schlicht um einfach zwischendurch einmal besser durchatmen zu können und nicht den Eindruck zu haben, man würde was verpassen, wenn man eine Pause wirklich eine Pause sein lässt.

In P4 passierte generell für meinen Geschmack viel zu viel entweder spät Nachts, an den Pausentagen oder ging schlicht und einfach dann doch unter - und das, obwohl bei aller Eile ein Gefühl der Bedrohung nicht so präsent war, wie ich mir das gewünscht hätte. Und ja, mir ist auch durchaus bewusst, dass wir als Spieler da auch wieder selbst dran Schuld sind – Vieles wurde letztlich so gemacht, wie es gemacht wurde, weil die IC Leitung beispielsweise elend lange Dienstbesprechungen nicht während der Kernspielzeit führen wollte, damit am selben Abend eben noch was gemacht werden konnte und der Rest nicht herumstehen musste.

Vielleicht wäre da eine andere Regelung –  zwei ooc Tage = ein ic Tag besser gewesen.

D: Spielleitung:
Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....

1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte?  Wenn ja, welche?
Die SL haben sich sehr ernsthaft darum bemüht. Bisweilen war aber eben doch der Stress anzumerken, oder auch der Zeitdruck.

2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
Unhöflich  nie , unfreundlich auch nicht – schlimmstenfalls mal kurz angebunden. Dennoch muss ich an der Stelle betonen, dass wirklich auf jede meiner Fragen  - und das waren teils nicht wenige – eingegangen wurde. Grad Simon und Milele haben sich da sehr viel Mühe gemacht.

3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?
Bisweilen. Sei es nun, als es nun darum ging, wo der verflixte Obelisk steht, oder ob es nun darum ging,  wie beweglich man an den Pausentagen wäre, zum Beispiel.

E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?

Die ooc-Regeln sind mir nicht weiter aufgefallen – auch, weil die IC-Organisation grade in der ersten Hälfte von P4 einen gewaltigen Teil meiner Zeit fraß. Prinzipiell jedoch ok.

2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
Das Kampfsystem war soweit in Ordnung. Rundenbasiert, Komandorunde vorab war für mich in Ordnung. Wenn genau eine Sache nicht gewesen wäre – einer der für mich mit Abstand größten Kritikpunkte im Plot: Das ewige Gemecker, dass die Emotes zu lang waren in P4.

Ich habe größtes Verständnis dafür, dass eine SL im Kampf nicht sechs Blöcke mit der gesamten Hintergrundgeschichte des Chars lesen möchte, und es ist absolut akzeptabel, dass Gegner deutlich gekennzeichnet werden sollen.  Mache ich auch gern. Ich schreibe aus Zeitgründen auch gern meine Emotes ausserhalb von WoW vor und passe sie dann nach SL und Kommandantenrunde nurnoch an, um die Zeit kurz zu halten.
Aber die ewige Wiederholung, dass bereits zwei Absätze  zuviel seien empfand ich als grundlegend falsch und einengend. Das ist immernoch Teil des RPs, Teil meines Charakters, und ja, ich will diese zwei Absätze, oder auch mal zweieinhalb, um mehr rüberzubringen als nur “X schießt auf Y”. Es ist mir wichtig zu vermitteln, wie mein Char in einer Situation agiert, sei es ob er mutig oder ängstlich ist, ob er einen Zauber mit großen Gesten vorbereitet oder nur lässig mit den Fingern schnippt und ich will das auch bei anderen lesen können. So präzise wie möglich, aber nicht gänzlich frei von irgendeiner Emotion oder schlichtweg schönem Stil.
Wenn es nur darum geht Gegner umzunieten kann ich mir auch einen Jäger erstellen und ins PVE gehen.  Wenn auf die Zeit geachtet werden soll, dann gebt eben ein Zeitlimit bis wann gepostet sein muss. Aber es demotiviert gewaltig, das einerseits selbst an den Kopf zu bekommen und andererseits bei Mitspielern zu lesen, dass denen langsam die Lust an schönen Emotes vergeht.

3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Ich hatte es oben schon erwähnt – für strategisches Spiel in P3 war einfach viel zu wenig Zeit und die Informationen zu wenige, wobei  ich mich da eben auf die Mondlichtung beziehe. Das hätte eindeutig mehr Potential gehabt.

F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?

Da muss ich ausholen.^^  Generell hat mir der Plot immense Möglichkeiten geboten, Cycy auszuspielen. Die Taktik, die Dame einfach ihren Rüssel immer dahinstecken zu lassen, wo sie sein wollte, ging perfekt auf. Ich hatte in P1 extrem konfliktreiches, auch anstrengendes Spiel, aber ich muss sagen, ich habe das im Nachhinein genossen.

P2 brachte neue Kontakte und Möglichkeiten, die Schäden aus P1  wenigstens zu korrigieren und Cycy wieder nützlich werden zu lassen.  Dazu wunderbares Lagerrp mit Spielern aller anwesenden Gilden -  und mit dem Magister und den Bossfight gegen eben jenen und seine Schergen den für mich persönlich schönsten Kampf des ganzen Plots. Selbst die Dame aus dem roten Kubus wiederzusehen hat mich für einen Moment wirklich zum Grinsen gebracht und der Faustschlag, den meine Frau Hexe da austeilen durfte wird mir und dem Char unvergessen bleiben.

Und dann P4 – Cycys Weg in den Kriegsrat, generell das Spiel grade mit Krieger, dem Bund und die daraus geschlossenen Kontakte, das hat mir ungemein gut gefallen. Die gesamte Loageschichte, grade das Spiel mit En'iza waren wunderbar.  Die anderen Chars vor Verzweiflung brüllen und toben zu sehen, ihre Geheimnisse zu erfahren, ihre Ängst, das war einfach großartig und unglaublich intensiv streckenweise.  Cycys Sicht auf Vieles hat sich dadurch verändert – und  Anu hat sich da förmlich selbst übertroffen.

Der absolute Höhepunkt allerdings war im Grunde eine Winzigkeit. Am Ende der Begegnung mit dem ersten Loa. Cycy war vor allem mitgekommen um guten Willen zu zeigen und gegebenenfalls auch besser dagegen argumentieren zu können, wenn das Thema “Wir müssen aber den Loa helfen” nochmal aufkäme. Am Ende gab es als Belohnung für den ganzen Trupp dann den Segen der Regeneration, wie eben bei einem Troll.
Nichts spannendes, erstmal. Ooc hielt ich es für eine gute Gelegenheit mal flüchtig durchblicken zu lassen, warum die gute  und sonst ja “makellos schöne” Dame normalerweise  eine Verzauberung auf der Hand hat und ließ sie zu dem Zweck einen Blick auf ihre Brandnarben werfen – immerhin, Cycy ic  konnte durchaus noch Hoffnung haben, wenn mir auch ooc eben durchaus bewusst war, dass das bei Brandnarben nicht funktionieren wird.
Exakt das sagte mir letztlich auch Maagal ooc im Raidchat. Ich habs mit einem  “Jupp, ich weiß” abgetan, und an der Stelle hätte die Geschichte vorbei sein können. Sie hat die Narben früher schon mal sehen lassen, die Reaktionen waren nie überraschend und auch diesmal kam von den Meisten eben nichts.  Muss ja auch nicht, damit bin ich durchaus zufrieden.
Diesmal allerdings las ich dann “Machen wir das Mal ic” – und Krieger  erklärte Cycy, dass das so nicht funktioniert. Dass sie sich die Haut schon abziehen müsste oder die Finger abhacken. Und dann griff er sich zu Demonstrationszwecken ihre andere Hand und schlitzte daran herum..

Ich versuche mich kurz zu fassen. Dieses “Machen wirs IC” hat letztlich zum einen zu wirklich wunderbarem Heilerrp mit Belryas und Baynari geführt, es hat Cycys Leben ernstlich verbessert, und dieser Segen in Kombination mit dem darauffolgenden Erlebnis mit En'iza hat ihre gesamte Sicht auf Loa umgeworfen. Es war grandios. Und es war, wie RP sein sollte – einfach mal IC machen.

Aber selbst einfmal davon abgesehen, es gab so viele nette, kleine Momente, die mir in Erinnerung bleiben werden.  Der Peon mit dem Briefkasten. Ra'ownis Bestechungsversuch. Baden am Strand. Die langen Gespräche, ob nun mit Celyan, Tyrenas oder Krieger.  Fenubär der Verhandlungsführer in P3. Die Beerdigungen der NPCs.  Luzulas Geschenke Smile . Die Loa im Lager / mit Infight. Zigarren. Das Mini-Loaschweinchen, das unter Cycys Robe gehüpft ist. Belryas, der Cycy den Arm reicht. Der Kampf, in dem sie Vaeren zwar noch die Kippe klauen konnte, aber dann Ewigkeiten nicht dazu kam, sie anzuzünden.  “Ich verhandle lieber mit Draenei, die sind dümmer.”. Die beiden ängstlich fusionierenden Trolle. *schmunzelt*.  Cycy und Lont einer Meinung! Nimzels erster Felrausch.^^ und und und.  Ich weiß, ich habe hier Namen nicht genannt, die es verdient hätten. Aber ich verspreche, mir ist mehr als das in Erinnerung geblieben. Smile


2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?

Wie so oft die ganzen Momente, in denen ooc-Gründe letztlich dafür sorgten, dass ic irgendwas nicht lief, sei es, weil man es in guter Absicht einfach kürzer machen wollte, sei es, weil auf Grund von Fehlkommunikation irgendwas schief  ging.  Oder andersrum, auch die Momente in denen ic-Entscheidungen letztlich ooc für Missstimmung sorgten.  Dafür kann die SL allerdings nun wirklich am allerwenigsten, das war Spielergemacht und grade in P3 und im ersten Teil von P4 ungemein anstrengend.  
Davon abgesehen, immer mal wieder Kleinigkeiten – wenn ich mich nicht im Detail dran erinnere, ist das aber vermutlich Mal ein gutes Zeichen.  

Der für meinen Geschmack wenig auskunftfreudige NPC-Drache, zum Beispiel, der definitiv mehr über die Rollen hätte sagen  können müssen – oder darüber, wie man Druiden weckt, nach meinem Geschmack. Aber das ist eben Ermessenssache.

Bleibt also noch der Moment, der einzige Moment, in dem ich wirklich am liebsten den Rechner ausgemacht hätte. Und der war leider ausgerechnet das Finale.

Die Vorbereitung, Welle um Welle abschlachten, fand ich durchaus angemesen und gut. Dass unser schier genialer Plan, das Schiff zu sprengen nicht umgesetzt werden konnte, weil wir garnicht erst an Portale rankamen – auch ok.
Dass in P2 der Kampf um den Drachen gegen den Kampf mit dem Magister verlor und irgenwie nicht so grandios rüberkam, sondern eher flach wirkte, geschenkt. Dass unser Trüppchen zu Goldmund zu spät kam und nurnoch eine Explosion sehen konnte – Pech gehabt, waren wir halt zu langsam.

Aber, dass der große, fiese Endboss des ganzen Plots, der letzten 3 Jahre,  nach nur zwei Runden einfach umfällt und der halbe Schlachtzug nicht mal dazu kommt auch nur in die Nähe zu gelangen, das war einfach ungemein frustrierend. Es hätte hundert Möglichkeiten gegeben, dass er sich wenigstens noch ein bisschen länger wehrt, dass die vorbereiteten Zauber noch treffen, dass die Chars von weiter hinten wenigstens  rankommen können. Stattdessen kippt er um wie ein Pappkamerad. Einfach so. Ihr habt einem damit jedes Gefühl für den Sieg genommen, dem ganzen Kampf, der ganzen Kampagne damit ein hohles, bitteres Ende verpasst, das so unnötig war wie nur sonstwas. Hätte der wenigstens ein bisschen Kampf geboten, eh das Schiff weg ist, es hätte sich nicht Alles ganz so sinnlos und bescheiden anfühlen müssen. Aber so – es ist mir schlicht immernoch unverständlich und ja, das Ende vergällt mir immernoch den Plot.

3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?

Lasst den verdammten Endboss stehen, bis jeder Mal draufgehauen hat? *schmunzelt* Macht epische Endbosse. Ihr könnt Kämpfe schaffen, an die man sich noch lang erinnert – sei es nun ein Dreimetermurloc oder der Magister. Hetzt dann nicht ausgerechnet bei den fiesesten Finsterlingen einfach durch. Die Zeit habt ihr, ganz wirklich.

Ansonsten, mehr SL auf weniger Leute, klar. Aber das ist eher Wunschdenken, denn umsetzbar.

Wenn die Spielerschaft es nicht selbst auf die Reihe kriegt, versucht ein bisschen dabei zu helfen, einen Lagermittelpunkt zu generieren – und wenn das, wie beim Schiff, einfach nur mal eine Essensausgabe ist.

Der Webchat hat mich persönlich nun nicht gestört – bis auf die Zeichenbegrenzung.  Das Chaos beim ersten Zusammentreffen, das paralelle Spiel IG und in irgendeinem Chat überfordert mich allerdings – und ich denke,auch deswegen hat sich die Begegnung mit dem Drachen letztlich nicht so schön angefühlt, wie sie es hätte sein können.

Und Simon, wenn ich dir sage, ich hab den Eindruck, dass irgendwas nicht nur mich verwirrt, dann verwirrt es auch nicht nur mich. *schmunzelt* Isso. Immer. Ich bin Verwirrungsexpertin. ^^

Fazit / Dank und der ganze Rest

Für mich war es ein ungeheuer anstrenger Plot – und doch möchte ich wetten, gegen das, was die SL hatten, war es ein Spaziergang. ^^  Und ich hatte ungemein viel Spaß. Der Abschnitt weiter oben mit dem, was mir gefallen hat, ist nicht ohne Grund so lang. Es gab immer wieder ungemein dichtes, intensives Spiel. Es gab die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und Chars, die man sonst so kaum beachtet hätte aus sich heraus gehen zu sehen. Allein schon dafür habt ihr alle meinen Dank verdient – SL wie Spieler.  Ihr habt da etwas Gewaltiges auf die Beine gestellt und es trotz aller Widrigkeiten am Laufen gehalten. Danke dafür.

Und grade was die SL angeht – noch einmal ein Extradanke, allein für die Engelsgeduld bei den Nachfragen, und das selbst wenn ihr grade allein mit 20 Leuten beschäftigt wart oder drölfzig NPCs solo spielen musstet. Für die Mühe, die ihr streckenweise selbst noch in den kleinsten NPC wie Cycys Arkanisten da gepackt habt, für die Vorbereitung, über Monate und Jahre hinweg bei einigen Chars – wie meiner speziellen Freundin in rot. ^^ Und ganz besonders für die perfekte Umsetzung von Cycys größter Angst.

Und ich hatte, trotz der oben kritisierten Trägheit Einiger als praktisch gildenloser Solospieler die Möglichkeit, Mitten ins Geschehen zu kommen.  Cycy wurde angemessen behandelt, wurde aufgenommen und angespielt. Ich habe mich nie ausgeschlossen gefühlt, auch wenn ich mir ooc natürlich immer wieder sehr wohl Gedanken mache, ob mein Char wohl grade stört und nervt – Cycy ist hier die Laute, ich bin es nicht.  Danke auch dafür, und das wirklich von Herzen.

Dann die Kunstwerke rund um den Plot – diese reine Masse an wunderbaren Bildern, die da erstellt wurden. Allein in den untoten Drachen habe ich mich ernstlich verliebt und ich mag mir nicht mal ausmalen was da an Arbeitsstunden drin steckt – oder wie fies es gewesen muss, darüber stillschweigen zu bewahren, bis die entsprechenden Chars dann auch endlich im Plot ihre Auftritte hatten.  Auch dafür mag ich danke sagen und mein imaginäres Hütchen ziehen.

Gäbe es einen neuen Sommerplot – ich wäre ganz definitiv wieder dabei. Und dass es keinen mehr gibt, das glaube ich letzten Endes auch erst, wenn ich es sehe. Wink Vielleicht gehts ja auch mal eine Nummer kleiner. Nirgendwo sonst lässt sich auf diese Weise Kontakt knüpfen und Teil etwas so Großen zu sein hat immer wieder etwas erhebendes.  

Und zuletzt, hm, ein schüchternes Winken, zunächst an an den Liebsten für seine Geduld. An meine eigene Gilde, die gefühlte drei Monate am Stück nur “Kann nicht reden/mitlesen/raiden, bin im RP” von mir zu lesen bekam und sich trotzdem nicht beschwert hat. Und  an die beste aller Allianzgilden – ich bedaure, dass wir nicht zu mehr kamen. Und zuletzt an den Allerbesten, Tyrr, der sich zwar nur mit der Allianz vergnügt hat, aber trotzdem steter Quell der Gelassenheit für mich war.  Ich habe nur irgendwie den Eindruck gewonnen, man sollte ihm wirklich keine Shivarrah geben...

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Beitrag von Baynari Mooslauscher Fr Okt 20, 2017 7:55 pm

A: Persönliche Angaben

1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen? (Wenn du an Phasen vor der Abschlussphase teilgenommen hast, bitte sag noch dazu, an welchen spezifischen Plots du teilgenommen hast).

An P1 (QT von Milele), P2 (QT), P3, P4 (hier aber aus IC-Gründen nur die ersten zwei Wochen).

2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit war es Simon, der als Teil der Arkaneum-Gildenleitung diese unterrichtete.

B: Kampagnenziele

1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? Wenn nein, was könnte man besser machen?
Ja.

2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?
Andere Spieler weniger als fremde Charaktere von bekannten Spielern, die wiederum für mich bzw. meine Charaktere neu waren. Insofern ja, auch wenn ich zugeben muss, überwiegend in einem OOC-vertrauten Kreis unterwegs gewesen zu sein und mir daher selbst teilweise die Möglichkeit genommen zu haben. Außerdem wählte ich für P1 und P2 einen Charakter, der weder das "soziale Talent" (Augenzwinkern@Cyanas) besaß noch das Bedürfnis, ein solches zu entwickeln. Damit ebenso: ins eigene Fleisch geschnitten. Hier und da gab es dennoch erfreuliche Überschneidungen und Vertiefungen einer Bekanntschaft, die schon außerhalb der Phasen Rollenspiel produzierten.

3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
Yupp.

4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung (Das Spiel um die Kugeln aus Phase 2) angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?
Die Kugeln waren, sofern ich die Frage richtig verstehe, auf Seiten der Horde gar nicht mal entscheidend. Die Führungsstruktur von Seiten der Spielercharaktere hatte sich schon fast eine Woche vor den Mondlichtung-Tagen zementiert und wurde nicht mehr ernsthaft in Frage gestellt.

5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?

Nicht durchgehend, aber ja. Ich hatte diesbezüglich meine Glanzlichter und die Durststrecken gab es zwar, fielen aber nicht ins Gewicht.

C: Organisation

1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?

Zu wenige waren es gewiss nie, zu viele noch am ehesten in P4.

2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?

Ohne etwas Eigeninitiative geht es nicht. Also ja.

3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?
Eigentlich zähle ich mich zu den Spielern, die einen Plot, bestehend aus mehreren RP-Abenden "im Akkord", mehr schlecht als recht für sich organisieren können. Doch überraschenderweise habe ich die betreffenden zweieinhalb Monate dahingehend gar nicht mal so negativ in Erinnerung wie befürchtet. Grundsätzlich schätze ich aber kürzere Plot-Strecken und mehr Pausen, ja.

D: Spielleitung:

Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte?  Wenn ja, welche?  

Nein.

2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
Nein. Gerade Milele möchte ich da als zuvorkommend und umsichtig hervorheben. Eine ausgesprochen positive Erfahrung.

3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?

Ich meine nicht, wobei ich mir nicht sicher sein kann, wer in einer bestimmten Situation in P2 der Schuldige war, der von den Pfeilern/Pylonen/Säulen/Türmen um den Verschwörer-Stützpunkt berichtete. Gut möglich, dass aufgrund der Weitergabe von Informationen jeweils etwas hinzugedichtet wurde. Doch als ich erfuhr, dass es sich nur um 1,20 m hohe Objekte handelte, musste ich doch sehr laut lachen.

E: Regeln

1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?

Ja zum ersten Teil der Frage, der zweite Teil ebenso bejaht, abhängig davon, was ich davon NSC-seitig mitbekam.

2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
Ja, und ich bin ein Anhänger des Rundenbasierten.

3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Damit hatte ich fast überhaupt keine Berührungspunkte, abgesehen von der Einrichtung des Lazaretts und somit nur kurz. Ich erlaube mir kein Urteil, duchaus aber die Anmerkung, dass an den ersten Tagen scheinbar noch kein Bewusstsein für die Bauressourcen und ihren Einsatz vorhanden war. Als sich mein Charakter um das aus seiner Sicht dringliche Lazarett bemühte, war schon einiges gehortet und zuweilen Ahnungslosigkeit zu spüren.

F: Persönliche Eindrücke

1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?

Gegenüber befreundeten Mitspielern habe ich es schon mehrmals erwähnt und so muss ich mich hier wiederholen. Auch wenn der Start in P1 holprig ausfiel, die Phase selbst feiere ich noch heute. Warum? Ich mochte die vielen Rätsel zur Verfolgung der Verschwörer, und natürlich, dass ich mit meinem Charakter, hier: eine Arkanistin, in der Phase mehrere Male entscheidend zu ihrer Lösung beitragen konnte, mal fast allein auf sich gestellt, aber auch in Zusammenarbeit, v.a. mit anderen vom Arkaneum. Ich will nicht bestreiten, dass das Gefühl, "wertvoll" zu sein, die Wahrnehmung eines Plots ordentlich schönt.

In P2 kamen dann auch endlich lang angedachte, erhofftermaßen originelle Zauber zum Zuge, wofür ich sehr dankbar bin.

Bezüglich P4 halte ich die Erinnerung in Ehren, dass mir die meinerseits ungewohnte Rolle als heilender Charakter bei Missionen, aber insbesondere das damit verbundene Spiel im Lager und im dazugehörigen Lazarett mit anderen überraschenderweise viel Freude bereitete, so dass ich dann auch wirklich jeden Abend versuchte mitzunehmen, der mir möglich war. Die positive Erfahrung hat mir den "Schrecken" genommen und einen älteren Charakter wieder interessant gemacht, und das nicht nur, weil er an einem vermeintlich hektischen Abend nicht zu seinem aufgesetzten Tee kam und ständig bemüht war, das Service vor Unheil zu bewahren.

2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?
Leider gibt es doch einige negative Punkte.

Der Bedeutendste von ihnen ist sicherlich der Umstand, dass häufig Spiel bis in die Nacht fortgesetzt wurde und ich daher nicht nur einmal am Tag darauf vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Teils hätte ich mir gewünscht, einfach dabei gewesen zu sein, um ein nach meiner Auffassung notwendiges IC-Wort gesprochen zu haben, doch zu verkorksten Schlafrhytmen wollte ich mich dann doch nicht treiben lassen. Dadurch, einige Situationen schlichtweg verpasst zu haben, galt gleiches für Gelegenheiten, Charakterbeziehungen zu knüpfen oder gar zu vertiefen.

Zu einer anderen Begebenheit zerstörte ein Spielleiter auf einen Schlag meine Immersion, indem er sich als NSC an einem metagefärbten Scherz versuchte.

Den überstürzten Start in P1 erwähnte ich ja schon. Da hätte ich mir gewünscht, wir wären vorgewarnt gewesen, am besten das vorgelagerte Wochenende für Vorbereitungen frei zu halten.

Hm-hm! Dann waren da noch die zwei auf die Insel verbannten Söldner aus P2 bzw. deren Schicksal, von dem ich sehr spät erfuhr. Aber hier handelte es sich um einen Kommunikationsunfall, der sich verzögert auflöste. Ich habe nach einer Schilderung vorschnell etwas angenommen und war dann eine Woche lang von anderen Verhältnissen ausgegangen.

P3! Zu der Phase bedauere ich, dass die vorbereiteten diplomatischen Verhandlungen insofern floppten, als dass sie nicht zustande kamen. Ich glaube bis heute, dass eine Seite hierzu engagierter war als die andere, oder vielleicht war einfach der Termin sehr unglücklich. Von der gemeinsamen Forschung an den Kristallkugeln habe ich mir nach Einladung und Angebot auch mehr erhofft, doch kamen die Leute trotz Ankündigungen nicht aufeinander zu.

3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?
Gegenfrage: das nächste Mal? Hurra!

Hm. Man soll ja nicht darauf hoffen und erst recht nicht wem vorschreiben, aber ich stelle einmal mehr fest, dass nach einem dieser Plots erneut die Toten fehlen, NSC ausgenommen. (Oder?) Es ist im Grunde ein mehrere Jahre alter Kritikpunkt und von daher bin ich mit der Thematik und den Diskussionen bestens vertraut. Und so ziehe ich mittlerweile meine Spannung weniger aus den Kämpfen respektive aus der Sorge um meinen eigenen Charakter als aus der Herausforderung, kreativ ein Problem zu bewältigen. Deswegen erfährt P1 meine besondere Wertschätzung. Keine Frage, ihr bietet uns mitunter fantastische Feinde und ich würdige auch deren Vielseitigkeit sowie ihre Visualisierung, doch kann ich sie unter einem gewissen Aspekt nicht so "ernst" nehmen, wie ihr es euch vermutlich wünscht.

Dennoch überwiegt der Spaß und nicht das Bereuen, an der Sommerkampagne teilgenommen zu haben, und daher möchte ich mich den Dankesworten meiner Vorredner anschließen.

Edith möchte noch etwas zu F 3) sagen, entschuldigt: In P4 war es mir vergönnt, mir mit dem Lazarett quasi ein eigenes Reich für meinen Charakter schaffen zu dürfen, so dass ich mir durchaus in puncto Lager-Spiel abzuhelfen wusste. Doch abseits dessen, so glaube ich, verhielt es sich nicht ganz so sonnig. Einen Grund dafür sehe ich in der allgemeinen Konfusion, wie man sich das Lager vorzustellen habe. Vielleicht haben "Offiziere" einen Aufbau festgelegt, aber mir waren solche Informationen nicht zugänglich, mal abgesehen von einer Skizze zum Tor. Die dadurch vermittelte Orientierung hätte das Spiel im Lager noch fördern können.
Natürlich wäre ein solcher in aller Breite kommunizierter Plan kein Garant dafür gewesen. Daher möchte ich hierzu eine Anregung aufgreifen, die in Gesprächen geäußert wurde und auch schon in Feedbacks zu lesen gewesen war, nämlich die zu einem "Lageroffizier" (oder mehreren), der abseits der Missionen ein Auge auf auslastende Beschäftigung hat. In vergangenen Plots, inner- wie außerhalb dieser Reihe, gab es durchaus Spieler und ihre Charaktere, die diese besondere Aufmerksamkeit für ihre Mitspieler besaßen. In P4 ist mir nun leider keiner begegnet, obwohl der eine oder andere Posten bzw. das dazugehörige Aufgabengebiet sich dazu angeboten hätte. Mehr spielerseitige "Lagerverantwortlichkeit", etwa realisiert über mehr Stabswesen in der Etappe, wäre toll gewesen.

Baynari Mooslauscher

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Beitrag von Valestra/ Feraluh Mi Okt 25, 2017 10:44 pm

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen?
Brachland, Quel' thalas 2, Nordend 2, ende von P2 Nordend, Schweigende Insel (Horde)

2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?
Wurde vor über einem halben Jahr als SL angefragt


B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? (Wurdest du als SL angemessen eingewiesen und mit Informationen versorgt?)
Zuweilen waren mir die Zeiten zu knapp, um die Plots vor zu bereiten. Mehr Zeit und bessere Informationsübergaben vorab wären großartig gewesen. Ebenso wie eine Übersicht über die Organisation innerhalb des Kults der neun Augen. Daher leider nein, ich als SL hatte immer das Gefühl das mir zuweilen Informationen fehlten, an diversen Ecken und Enden. Als sehr deutliches Beispiel dazu dient der Meta-Strang. Die SLs wussten selten mehr als 2 Tage vor den jeweiligen Plot-Phasen-Abschlüssen wie die Geschichten enden sollten oder welche Grundabsicht der Kult überhaupt damit verfolgte.
Zuweilen waren zudem Informationen erst verfügbar, nach Aufbruch des aktiven Spielertrupps, im Voice und währenddessen man bereits als SL eingesetzt wurde.


2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?
Die Plots der P1 waren, denke ich, für uns SLs angenehm, da wir etwas Zeit hatten, uns mit zumindest einigen SCs mehr Auseinader zu setzten (ab davon das die Hälfte meiner Truppen dann in P4 leider fehlten *derp*)
Auf der Schweigenden Insel hingegen hatte man eher das Gefühl, dass die meisten Truppen die sich nicht kannten lieber in ihrer eingenen geeichten Spielerschaft blieben und nicht auf andere zugingen. Das liegt meiner Meinung nach nicht an der Lagergröße sonder schlicht daran, das es mitunter Leute gab die bewusst erst später eingeloggt sind um zu den Einsätzen mit zu kommen. Somit ging man Sozialen Interaktionen aus dem Weg.(Jene die Bis 21Uhr arbeiten mussten nehme ich hiervon aus) Eine meiner Meinung nach bedauerliche Entwicklung innerhalb der Aldor Comunity. Gerade da das ausrücken nie vor 20:30 stattfand und man Problemlos, mit anderen Befehlsempfängern, die eingängigen 1,5-2 Stunden hätte füllen können. Ebenso wie es möglich gewesen wäre zu den angebotenen NPCs  Kontakte zu knüpfen. Zudem möchte ich einmal anmerken, dass  der Umgang zwischen Spielern auf der OOC-Ebene zuweilen unter aller sau war, und dass das Maß an Intoleranz und Narzissmus bei mir zuweilen auf Unverständnis trifft. Als ob man selbst keine Butter bekommt, wenn mal jemand anderes den Napf öffnen darf. Ich werde hier bewusst keine Beispiele oder Namen nennen, da ich niemandem in diesem Feedback persönlich angreifen möchte. Alles was ich hoffe ist, das der eine oder andere nochmal über sein Verhalten nachdenkt.


3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
Eingangs habe ich persönlich einstiege abgewehrt, einfach weil es zusätzliche Personen bedeutete hätte, auf die man sich als SL auch weiter einarbeiten muss, die ggf. gewisse Ereignisse in den Einzelnen Plot teilen aushebeln oder irrelevant machen /Spiel für andere Schlichtweg sprengen.
Auf der Insel selbst war ein stetiges an- und abrücken praktisch möglich und wurde zuweilen auch genutzt. Im Bezug auf en Zusammenhang der Geschichte, fehlen mir zuweilen heute auch ein paar Informationen, um dazu eine gut begründete Aussage zu treffen. Zuweilen ist mir zB. nicht ganz klar, warum die Naga auf der Insel waren (Auch wenn ich gut 4-8h Material an ungenutztem Naga-Plot noch auf dem Rechner habe) oder in welchem Zusammenhang genau der Kult der neun Augen sich überhaupt gegründet hat. Daher, Ich finde das es an einigen Ecken geholpert hat und hätte mir zuweilen genauere oder relevante Informationen gewünscht.


4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?
Habe ich nicht mitbekommen, bleibe aber bei meiner standartmeinung, dass diese Entscheidung in den Händen der Spielercharaktere IC liegt, bzw. wenn zwingend notwendig, von den Spielern selbst untereinander zu klären ist.


5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?
Viele Kompetenzen der einzelnen Spielercharaktere wurden leider nicht ausgeschöpft, was wir als SL jedoch nicht beeinflussen konnten. Diese Entscheidung lag in den Händen der jeweiligen IC Führung. Wenn also zum Beispiel Späher nicht zum entsprechenden Gebiet geschickt werden, sondern in eine andere Richtung, können jene eben auch ihr Potenzial in keiner Weise ausschöpfen. Jenes wurde leider auch dadurch bedingt, das die Ausgänge selten vor 21Uhr stattfanden. Das Zeitliche Kontengent bis 23Uhr lies damit keine ordentlichen Spähmissionen und Kämpfe am gleichen Spieltag zu. Doch genau an diesem Punkt kann und will ich als SL nicht einschreiten. Eure IC-Leitung hat hier das Wort und ich will sie in keiner Weise untergraben. Zuweilen wurden Absprachen unter den SL und ICL getroffen, um für euch das beste mögliche Spielergebnis zu erzielen. Jedoch gab es auch einige ICL die kaum mit der SL kommuniziert haben oder auf Empfehlungen und Bitten nicht eingegangen sind.


C: Organisation

1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?
(Horde) NEIN!
In kämpfen wird es ab 12 Spielern grenzwertig. Ab 15 Spielern dauert es meiner Ansicht nach viel zu lange das Runden basierte System zu spielen und auf jeden zu warten. Vor allem dann, wenn Spieler die Begrenzungen ignorieren, die für einen flüssigeren Spielverlauf sorgen sollen. (Ala .. Nur ein Emotblock pro Spieler, aber nein... wir schreiben mal 2-3. Kam oft genug und immer wieder von den selben Mitspielern. Ab und an mal ist das ja in Ordnung, aber mit der Regelmäßigkeit mit der sowas ignoriert wurde...nicht nett.) Ab 20 Spielern ist es ganz und gar unmöglich. Ich bewundere Milele die so gespielt hat und zuweilen noch Nebengruppen in Chanels bespaßt hat. Irgendwo hört der Spaß echt für mich persönlich auf, wenn man in diversen Chaneln, /p und /raid noch getrennt spielt an verschiedenen Orten, wäre es notwendig gewesen ein paar helfende Hände mehr in der SL oder weniger Spieler zu haben. So hat es nicht nur an einem Abend meinen persönlichen Spielspaß als SL völlig zerstört. Das ging zuweilen zu Lasten der Qualität meiner Emots und das hätte es nicht dürfen. Darum tut es mir für die Spieler in meiner Gruppe wahrhaftig leid, Ihr hättet von mir öfter gerade in P4 schöneres von eurer SL verdient gehabt. Vorteil, nun weiß ich immerhin genau, wo meine Belastungsgrenze als SL derzeit liegt.


2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?
Nein. Das Forum ist Schrecklich unübersichtlich gewesen. Man musste sich 5 verschiedene Seiten und 3 Karten zurecht legen, um aus alle dem eine ungefähr Übersicht zu bekommen. Zuweilen waren Informationen nicht vorhanden oder wurden mündlich im Voice während des Plots an uns heran getragen. Ab und an auch nachdem man bereits anderes Gespielt hatte.  Übersichtlich war allein er im Vorhinein festgelegte Zeitplan. Allerdings war dieser an ein paar Enden zu straff gestrickt, wodurch viele schöne Ereignisse nicht stattfinden konnten.

3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?
Ich hätte öfter angesetzte Pausentage bevorzugt, um das ganze mehr zu entzerren. Vor allem um bestimmte Vorbereitungen besser treffen zu können. Zuweilen wenn ich mehr zu tun hatte, wusste ich nicht wie ich überhaupt etwas vorbereiten sollte, wenn mittags erst Informationen für den Abend eingereicht werden. Besonders toll ist es dann in solchen Fällen dann noch von Seiten der Spieler dafür Kritik zu ernten. Schade das man schnell vergisst, das eine SL gut und gern 16-20 Leuten betreut und nicht eigner aller Informationen ist in so einem Großplot. Gegen Ende habe ich wirklich nur noch auf den letzten Finaltag gestarrt. Sehnsüchtig. Vor allem da unsere gegebenen Spielzeit grundliegend ignoriert wurden (gerade auf der Insel) und wir somit mind. 5-6 Stunden jeden Abend parat gestanden haben und Vorbereitungen von 1,5-4 Stunden am Tag für den Plot aufgebracht haben. SL im Großplot zu sein ist wahrhaftig ein Zweitjob, Ehrenamtlich und zu weilen ungemein undankbar.  Dadurch, dass wir also für euch gut und gern 6-10h täglich gearbeitet haben, wäre es schön gewesen, wenn so mancher Spieler uns nicht wie billige Dienstleister behandelt hätten. Auch eure SLs haben ein Leben. Auch eure SLs müssen zuweilen sowas wie arbeiten oder haben eine Familie die auch ihre Aufmerksamkeit benötigt. Vor allem wenn man das Ganze nicht nur 3 Wochen am Stück macht, sondern 2,5 Monate lang. Wir haben fast vollständig durchgeackert, wir haben Plots gestrickt, wir haben Schweiß und Tränen hinein gesteckt. Und trotzdem standen wir öfter, als es uns selbst lieb war, vor Scherbenhaufen und sahen so aus, als hätten wir unsere Hausaufgaben nicht gemacht. Zumindest 3/4 von uns standen an dem Punkt, wo sie ernsthaft überlegt haben, einfach alles hinzuwerfen. Eine hat es getan (und Ich spreche hier nur für die Seite der Horde).


D: Spielleitung:

Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte? Wenn ja, welche?
Jo, geb ich gern zu. Irgendwann ist der Kessel voll. Und da mein Kessel bereits zu Anfang des Jahres übergelaufen ist, war die ganze SL Geschichte für mich eigentlich in jeder Hinsicht zu viel. Ich habe jedoch nicht aufgeben wollen, weil ich meinen Mit-SLs nicht noch mehr Spieler pro Kopf auf den Hals hetzen wollte. Gerade da Faelys als Unerfahrene nicht zu überlasten ist und Milele wenn nicht sogar noch weiter nervlich hingerichtet wurde, als ich selbst. Also Arschbacken zusammenkneifen und durch. Daher auch die Fixierung auf das Finale.
Ein weitere Punkt, der mich immer noch wütend macht, ist das es einige Spieler gab, die bis zum Anschlag darstellen mussten wie großartig sie doch sind und das zuweilen auf Kosten des Spielspaßes anderer Spieler. Das tut mir immer noch leid, für jene die sauber und zurückhaltend gespielt haben. Für jene ist dann leider nichts mehr Übergeblieben. Ich halte das für eine unangemessene Ignoranz und ein Maß an Egoismus, das ich persönlich abstoßend finde. Ich hätte nicht gedacht, das tatsächlich so viele so wenig über das Zusammenspiel, in Großgruppen, nachdenken und ihren eigenen Spaß über den aller anderer Stellen.


2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
Südpass. Angriffe ab 22Uhr auf unaufgeklärtes Gebiet und Unverständnis meinerseits für gewisse Klassen. Scheiß Abend, haben wir aber im nach hinein geklärt.
Vorposten des Östlichen Obelisken? Magiewirkung und Bevorzugung bestimmter Spieler. Ungeklärt. Mein Angebot zur Klärung steht immer noch, wenn es nicht angenommen wird, sehe ich die aufgezeigten "Probleme" als Irrelevant und/oder Nichtig an.


3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?
Kein Kommentar.


E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?
Ich breche immer noch im Strahl, das die Leute nicht persönlich zu den SL kommen wenn sie ein Problem haben. Ich höre mir gern an, was Spieler zu sagen haben. Ich persönlich finde es tatsächlich ungemein Feige einer Person nicht gegenübertreten zu können und ihr sachlich zu sagen, was das Problem ist. Aber wie ich hörte hat Elegias das unterbunden. Finde ich mistig, da es die Spieler von der SL distanziert und somit immer mehr eine "Ah die SL denkt doch sicher das und das über meinen char, da kann ich nichts machen" Mentalität entsteht. Das man aber auch einfach mal mit der SL reden kann um ihr ein besseres Gefühl für den eigene Charakter zu geben, ist keinem Spieler von sich aus in den Sinn gekommen.
Auch heute noch würde ich meine Ohren aufrichten und mich, so gewünscht, über gewisse Abläufe zu unterhalten. Um zu erklären, warum so manches gelaufen ist, wie es gelaufen ist.
Also.. Im Grunde machten die Regeln Sinn, doch wenn im Laufe des Plots keine konfrontative Kommunikation zugelassen wird, können bestehende Probleme ggf. nicht aus der Welt geschafft werden. Daher halte ich einen Mittelsmann für völlig fehl am Platz, solange eine Situation nicht verfahren ist.


2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
Ich wüsste nicht wie ich es hätte anders Handhaben können, vor allem ab 18+ Spielern. Selbst mit mehreren SLs kann man eine solche Gruppe nur schlecht aufteilen. Dazu kommt das Anweisungen wie (Farbe) oder die Limitierung der Postlänge gern vergessen /Ignoriert worden sind. Gerade wenn man als Einzelperson so vielen Leuten gegenübersteht, sind solche Auflagen leider zwingend zu beachten. Ich glaub es gab keine Groß-Kampfrunde in der ich nicht mindestens eine Person im Wisper darauf ansprechen musste. Ganz davon ab, das Kampfrunden mit einem vollen Schlachtzug völliger Wahnsinn sind. Würde ich jene normal laufen lassen, würde eine Runde ca. 1h dauern. Nicht ok. Nicht für die Spieler und auch nicht für mich. Daher mein Vorschlag, Endkämpfe so planen, das man sich strategisch Splitten muss. Den Feind aus verschiedenen Richtungen angreifen lassen, Ein Notruf aus dem Lager, was auch immer. Aber ein: Wir haben einen Feind und 40 Mann hauen mal drauf, ist leider nur im PVE Spaßig.

3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Ich musste mich dort an sich nicht einlesen, daher , keine Ahnung.


F: Persönliche Eindrücke

1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?
Ich fand den Brachlandplot so ziemlich toll. Ich konnte ein bisschen was ausprobieren, das ich denke durchaus gut funktioniert hat. Ebenso wie kleinere Aktionen in denen ich als SL lachen durfte. Danke dafür.Im Brachland habe ich paar sehr schön stimmig gespielte Orcs gesehen, die sich bemüht haben der kleinen Tauren zu helfen, dessen Vater sie zuvor abgeschlachtet haben. Die 3Fach geschockte Issirya war großartig  und er Tod der Alten Kayka Grimmtotem. Mir persönlich haben die Loapriester auch sehr viel Freude bereitet, die ich mir von Milele leihen durfte oder meine Kleine Kitty, sie hatte noch so viel mehr zu entdecken und nun ist sie schon Tod. Den Kampf um den Obelisken fand ich auch sehr interessant. Ansonsten, viele Kleinigkeiten, Zitate, Aktionen, einfach schönes RP.

2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?
Südpass.... Naga... Informationen

3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?
Such dir jemand anderen, ich bin raus aus der Großplotleitung. Es darf gern mal jemand anderes nicht nur Nutznießer sein. Ich würde gern auch mal teilnehmen.

Weitere Anmerkungen. Jo, mein Schriftbild ist für den ** wenn ich schnelltippen muss. Ist bekannt. Nachgefragt hat man jedoch nur einmal. Nicht ständig. Daher investiere ich die notwendige zeit zum Vorschrieben gern, um euch gute Raumemots zu liefern soweit es geht. Ich kann natürlich auch langsamer tippen. Was zu einem wesentlich besseren Schriftbild und einer besseren Satzstellung führt, jedoch auch den Plot nach hinten hin verlängert im abendlichen Spiel. Was nicht nur eure Mitspieler sondern auch mich noch gravierender gestört hätte.
Ein abwechselnder Rhythmus aus Lagertag / Offiziersabsprachen/ Kleinere SC Spähmissionen und Großunternehmungen wäre vielleicht eine Lösung gewesen, um das Spiel soweit zu entzerren, das jeder seine Freude gehabt hätte. Allerdings wäre das auch zulasten dessen gegangen, was man alles entdecken konnte. Ich denke unter den gegebenen Voraussetzungen, hätte es kaum anders laufen können. Und ich fasse mir hiermit auch selbst an meine Nase und stelle mir selbst die Frage, wo habe ich geschlurrt, warum habe ich nicht noch mehr gewuppt an manchen Stellen.
Ab davon, alles in allem zu wenig Zeit auf er Insel, bzw. hätte man sicher auch einige Gebiete zusammen legen können, was die Karte insgesamt übersichtlicher gemacht hätte.
Und ein letztes Mal will ich dazu aufrufen, Leute, Großplots sind dazu da, gemeinsam Spaß zu haben, Jedem einen Moment zu scheinen geben zu können und nicht 5-8 Leute als Helden hervor zu heben und das war es. Wenn ihr euch also für zu toll für den Kleinkram hier darstellen wollt, dann macht das bitte auf internen Plots.

Aber ab davon. Ich hatte viele schöne kleine Momente mit einigen von euch. Wunderbare Unterhaltungen, Komödiantische einlagen, großartig gespielte Kampfszenen. Zuweilen war es nur ein Emote am Abend. Aber fast immer habe ich auch Schönheit im Spiel beobachten dürfen. Auch solche, die keiner sonst mitbekommen hat <3
Ein dickes Dankeschön nochmal an die SL-Hühnchen, die Spielerschaft aus dessen Reihen auch Unterstützung kam, die bitter nötig war um die Nerven einigermaßen glatt zu halten und auch an Elegias.

Tschöö
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Beitrag von Anu Mi Okt 25, 2017 11:07 pm

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen?
Quel' thalas 1, Nordend 1, P2 Nordend, P2 Hinterland, P2 Feralas, schweigende Insel (Horde)
2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?
Wurde recht lange im Voraus als SL angefragt und habe damals eine Teilzeitbesetzung angeboten – wurde dann aber ja alles ganz anders.

B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? (Wurdest du als SL angemessen eingewiesen und mit Informationen versorgt?)
Klares Nein. Vielen Informationen musste man bis zur letzten Sekunde und teilweise noch über den Spielbeginn des Abends hinaus nachlaufen. Gesamtkonzepte, warum Phase 1 in teilen so ausgehen musste oder aussehen sollte wie sie geskripptet war, hatte man selbst als nahezu dauerhaft anwesende SL nicht. Ebenso blieb oft verborgen, warum Entscheidung X so getroffen wurde und so gespielt werden musste, obwohl Charakterentscheidungen einen anderen Verlauf plausibler gemacht hätten. Oftmals konnte selbst ich als SL nur ungenügend Informationen einholen und somit auch nur diese meinen Spielern weitertragen oder an die Hand geben. Ein paar Worte im Voice sind eben nichts, dass man im verlauf des Abends nochmal nachlesen kann und eindeutig nicht die beste Form von Informationsübertragung. Ebenso hat das unübersichtliche Forum wenig dazu beigetragen sich Informationen effektiv und schnell erarbeiten zu können.

2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?
In P1 und P2 konnte ich mich durchaus mit neuen, mir zuvor unbekannten Spielern vertraut machen. Als SL war es nicht ganz so verkehrt Jedoch muss ich sagen, das das Zusammenspiel das in den Ersten beiden Phasen durchaus teilweise eng war in P4 etwas verloren ging.

3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
Waren teilweise gegeben und wurden von Spielern genutzt. Ein ausstieg als SL habe ich jedoch mit meinem Gewissen nicht vereinbaren können auch wenn mir mehr als einmal danach war. Tendenziell sehe ich beim Einfügen in die Vorgegebenen Geschichtsstränge das Problem, der sehr untergeordneten Dringlichkeit, da diese auch nicht bei den SL größtenteils durchkam. Oft fehlte selbst uns das Warum.

4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung? IC war sie durchaus schlüssig.
OOC hätte ich mir durchaus das ein oder andere mal etwas mehr Rücksicht auf SL erhofft, gerade weil die IC-Leitung auch einen strengen und anstrengenden Job mit dieser auf sich nahm und eher sieht wie viel Arbeit in so einem Plot
steckt, als der normale nicht führende Mitspieler. 5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten? Durchaus wurde auf Spiel das man als NPC angeboten hat eingegangen doch blieb es meist bei Juu'ya und Haydgar. Andere NPCs wurden selten bis nicht angespielt trotz dessen, dass sie jeden Abend zur Verfügung standen. Ebenso wurden manche Spielerkompetenzen wohl ebenfalls eher hinten angestellt, was bei dieser Masse an Spielern und dem Zeitdruck jedoch kein Wunder für mich ist.

C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?
Auf Hordeseite muss ich ganz klar nein sagen. Zu viele Spieler auf zu wenig SL, viel ging alleine in der Zeitraffung verloren, die dafür eingesetzt wurde die Spieler IC zu koordinieren so das tiefes spiel eher fehlte. Fealys für deine unbändige Ruhe, nochmal vielen Dank, sie hat mir den ein oder anderen Abend gerettet an dem ich auf dem Zahnfleisch ging. Auch mit 25 Spielern in die Schlacht zu ziehen, ich ziehe meinen Hut vor meinen beiden Mädels die Kämpfe trotz widrigster Bedingungen gemeistert haben. Aber ja, ein Plot von dieser Größe, sollte ein wenig Variabler sein, wenn man merkt, hey es sind zu viele, dann sollte man die Gegebenheiten des Plots so anpassen, das es zumindest ein tragbarer Kraftakt ist SL zu sein und nicht einer unter dem man jeden Abend zu zerbrechen droht.

2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?
Auch hier wieder, leider nein. Termine, ja, man wusste wann man zu spielen hat aber oft nicht wo, da SL auch mal kurzfristig hin und her geschoben worden sind, sich dann in 10-30 Minuten mit neuen Settings auseinander setzen mussten obwohl sie den ganzen Tag ein P2 Finale organisiert hatten oder ähnliches. Kam alles vor. Das Forum in seiner Abartigkeit, habe ich bereits mehrfach der Leitung zugetragen und gerade in P4 war es eine reine Katastrophe. Auch wenn dann auf mein Bitten endlich die Posts die für P4 irrelevant waren mal in ein Unterforum verschoben wurden, hat es die Problematik, kaum geändert.

3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?
Ich hätte mir gewünscht: Mehr Pausentage, mehr wirkliche Pausentage ohne noch nebenher Betreuung, um einfach auch mal abschalten zu können und in ruhe etwas vorbereiten. Mein Tagesablauf sah während des Plots, und das seit P1 Nordend, weil nur P1 Quel'thalas 1 Woche vor beginn des Plot erarbeitet wurde, da dort erst die Informationen zu dieser verschriftlicht worden waren wie folgt aus. 6Uhr aufstehen noch 1h Plot nach oder vorbereiten 8-12 Uhr Vollzeit Job – Pause bzw. Plot Nach- oder Vorbereitung 13-17 Uhr Vollzeitjob und dann wieder bis abends 24-01 Uhr Plot Vorbereitung und den Abend irgendwie überstehen. Meistens habe ich mittags damit angefangen den Infos für den Abend hinterher zu laufen. Teils kamen sie dann um 19:00 Uhr bei mir an oder knapp vorher.
Spähberichte etc. die lange auf sich waren ließen Verschriftlichung von Gebieten die man so mal eben rein gereicht bekommen hat. Ich hätte jeden 2 oder 3 Tag eine Pause gebraucht. Von mir aus auch dann 1 Woche länger spielen aber der Druck muss raus und die Selbstverständlichkeit

D: Spielleitung: Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....

1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte? Wenn ja, welche?
Gab es sicherlich, wofür ich mich hier auch entschuldige.

2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
Diese gab es ebenfalls sicher, auch wenn ich versucht habe mich über vielerlei Abende zusammen zu reißen, irgendwann platzt man einfach. Vor allem wenn der Druck von allen Seiten ins unermessliche erwächst. Was keine Entschuldigung sein soll für mein Verhalten. Jedoch tut es mir, sollte sich jemand weiterhin von mir falsch Behandelt gefühlt haben leid. Sollte hier ein Gespräch zur Klärung erwünscht sein, stehe ich zu diesem weiterhin bereit.

3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?
Siehe Oben. (hab dazu bereits genug gesagt, nehme ich an.)

E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des ICZusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?
Viel OOC zwischen den Spielern lief schlecht bis furchtbar, gelinde gesagt war dies neben dem SL sein ein ungemeiner Akt. Knoten die auf OOC basierenden Feindschaften oder auch nur Missverständnissen beruhten so zu lösen, das zumindest gemeinsam am Spiel teilgenommen werden konnte. Des weiteren, ja Simon wollte uns SL während des Plots schützen und ließ alles ihm zutragen, was jedoch dazu führte, dass ich mich persönlich sehr außen vor fühlte weil mit mir sämtliche Kommunikation eingestellt wurde und ich so auch nicht direkt und zielführend mein Verhalten, meinen SL-stil oder seinen es auch nur Kleinigkeiten ändern, erläutern oder klären konnte.

2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
Ich denke, das teilweise mehr Würfel dem ganzen etwas gut tun würden jedoch nicht stetiges und berge davon, doch halte ich es für in Ordnung auch mal den Zufall entscheiden zu lassen. Rundenbasierend finde ich wundervoll und würde auch wahrscheinlich nichts anderes mehr spielen wollen, einfach auch der Übersicht halber. Aber 1 Gegner gegen 40 Man in einem Raid – das sollte man in Zukunft besser hinbekommen weil es ist absolut kein Zustand, weder für Spieler noch für SL. Auch unübersichtliche Plotarmor-hinundher
abktionen. Da sollte man sich als SL ebenfalls besser absprechen um kein schlechtes Gefühl der Unfähigkeit bei Spielern zu hinterlassen.

3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Ab und an dauerte es etwas lange, wenn jemand eh schon sehr viel am Hut hat, muss man lernen manche Aufgaben zu übertragen oder zu streichen. Dies wäre für mich das strategische Regelwerk, streichen, oder es auf sehr einfach dinge herunterzubrechen, hätte vielleicht mehr Sinn beinhaltet als durch die komplette P4 so daran festzuhalten und eh schon überarbeiteten Menschen noch mehr auf zu bürgen.

F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?
Ich muss sagen, dass ich einige super schöne Momente hatte. Angefangen bei dem Schockmoment als Cyanas die Feinde durch das Portal schubste und hinter hersprang in OT1 P1, über die Beerdigung der Dunklen Waldläuferin und das Annähern von Krieger und Virgel Emmet Fletscher in N1 P1+P2, rituelle Waschungen von Elfen in einem Trolldorf in Hinterland P2 sowie der levitierende Ludwig, das Treffen auf die Allianz bei der Ogerstadt und Goblinsche Experimente Feralas P2, der gesamte Loa-plotstrang der einfach mein kleines Erfolgserlebnis war, das ich auch zu Ende spielen konnte, das spiel mit den von mir entworfenen Horde NPCs Juu'ya, Executor Haydagr, Fordham Fox, Matty Obendrauf, Fahrer Zündnix, die Hohepriester der Loa.

2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?

Die Übergabe an andere Spielleiter bei allen P2 Finals, mein persönliches, nicht zu Ende bringen können. Massiv Druck von allen Seiten, Zuschieben von sehr viel Verantwortung ohne das nötige Vertrauen. Die OOC Streitigkeiten der Spieler. Vorgegebene, teils sehr harte Plotarmor, die dann mir nix dir nix fallen gelassen wurde, fehlen des roten Fadens und der Dringlichkeit. Der Abend an dem mein Router ums verrecken nicht wollte.

3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?

Passe den Plot der zur Verfügung stehenden Anzahl an SL an. Schätze deine Sl wert und mache ihnen nicht zusätzlich das Leben schwer.
Bereite längerfristig und gemeinschaftlicher vor und gebe Vorbereitung ab (letzteres hat gegen Ende einigermaßen funktioniert). Plane mehr Pausentage die wirklich nicht bespielt werden und IC nicht passieren um wirklich mal ruhe in angespannte Spieler und angespannte Sls zu bekommen und nicht immer von jeden zu erwarten ist, auf halb 8 zu stehen. Lerne besser zu Kommunizieren, klarere Anweisungen und ebenso klarere schriftlich festgehaltene Information in einfach einzuholenden Schemata, wären wundervoll (keine 6-8 Fenster offen haben zu müssen damit man einen halbwegs adäquaten Informationsstand hat ohne ewig zu suchen). Mach es kleiner, mach weniger das macht auch Spaß. Es müssen nicht über 50 unterschiedliche Gebiete mit Geistern und Drachen und Legion und haste nicht gesehen was noch sein.

Mein Schriftbild und meine Art sind oft schwierig bis katastrophal, für beides, ein wirklich dickes Sorry.

Danken möchte ich hier vor allem meinen beiden Mädels, ohne euch zwei hätte ich P4 nicht überlebt! Ich würde sehr gerne wieder etwas mit euch beiden machen, aber ruhiger und kleiner. Essen bei Faelys steht ja eh noch aus Wink. Simon für die Möglichkeit des mitwirken Dürfens und Tyrr und Ipatix für Ihre Arbeit bei der Allianz.
Maa'gal und der Kohorte, dauch wenn wir zwischendrin Krieg geführt haben, weis ich nun, das wir trotzallem immer zusammen auf der selben Seite stehen! Ich sehe mit einem freudigen und einem ausgelaugten Auge auf den Plot zurück. Er hat mich viel gekostet an nerven, schlaf, Aufmerksamkeit aber mir auch viel gegeben, neue Bekanntschaften, tolle Momente, ganz viel Schmunzeln und vor allem das ich gemerkt habe das da Rückhalt ist den ich nicht vermutet hätte.

So das wars nun von mir. Gute Zeit und vielleicht sieht man den ein oder anderen ja mal wieder.
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Beitrag von Derallion Do Okt 26, 2017 1:45 pm

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen?
P2 Sturmwind II, P2 Feralas, Schweigende Insel


2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?
Wurde recht lange im Voraus von Simon zwangsrekrutiert Wink



B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? (Wurdest du als SL angemessen eingewiesen und mit Informationen versorgt?)
Das mit den Informationen war tatsächlich schwierig, auch wenn ich es nicht ganz so harsch sehe wie meine MitSL.
Im Forum drei Beiträge, im Discord zwei Channels und daraus such dir deine Infos! Und beim Nachfragen war Simon dann oft ein wenig kurz angebunden weil gestresst.
Da hätte ich mir einen einzelnen Beitrag und eine einzelne Karte an einem Ort wo alles Zonen erklärt werden, deutlich besser gefallen. Welche NPCs, welche möglichen Kämpfe, welche Relikte usw.
Was mich persönlich sehr gestört hat, die einzigartige Quest der Horde war den SL voll bekannt und von denen Vorangetrieben. Mir gegenüber wurde die einzigarte Quest der Allianz mehr oder weniger in einem Nebensatz einmal erwähnt. Da konnten die Horden ein tolles Event daraus machen und ich konnte nicht mal die Allianz animieren das voran zu treiben weil ich schlicht nichts dazu gewusst habe.
„Lass „Moderblatt“ mal was von den Traumzonen erwähnen.“ Das war meine Info zu der Allianzqueste.


2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?
Ich habe mich da relativ leicht getan weil ich den SMZ und ein paar der Einzeklämpfer gekannt habe. In Seehain wurde ich ins kalte Wasser geschmissen da gings praktisch gleich los aber da waren die Spieler alle handzahm darum war das nicht so schwierig für mich.


3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?
Ich fand es gut gelöst


4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung? IC war sie durchaus schlüssig.
Bei der Allianz war es Anfangs ein riesiges Chaos wurde aber zum Ende hin rund. Ich muss aber eine Lanze für Kelutral brechen, der hat das zum erstenmal gemacht, normal macht das ja ein viel grummliger Druide bei uns. Zum Glück für die Mitspieler war der aber wo anders gebunden Wink



C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?
Der Allianz hätte ein Vollzeit-SL gut getan, vor allem hätte es Simon entlastet, der Teilweise zwei Gruppen, Chats und SLs unter sich hatte was kein „normaler“ Mensch zwingen kann. Hätte er sich primär um den Plot an sich kümmern können wäre es deutlich einfacher gewesen.


2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?
Ich wusste die Termine. Was ich oft bis zum Start nicht wusste, was auf mich zukommt.


3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?
Das hat mich tatsächlich gestört, das Final war auf drei Wochen getimet das eigentlich zu knapp war. Dann wurde noch erwartet das die IC Führung in den Pausentagen plant, die haben aber die Pausentage als Pause gesehen, waren also immer hinten dran.
Ein Pausetag ist ein Pausetag und wenn es so eine große Insel gibt den Zeitdruck ein wenig rausnehmen. Die Allianz hat durch selbstgemachte Probleme die erste Woche ziemlich vertrödelt das hieß am am Ende nur noch hetzen.



D: Spielleitung: Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte? Wenn ja, welche?
Ich hoffe dass man mir das nicht nachsagen kann


2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?
Ich hoffe auch hier dass man mir das nicht nachsagen kann. Egal wie viele whisper ich gleichzeitig hatte ich gab mir immer Mühe freundlich zu sein.


3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?
Das mag vorgekommen sein, wenn ich wirklich keinen Plan hatte Wink



E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des ICZusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?
Ich persönlich habe nur eine Sache bemerkt wo sich ein SMZ Mitglied fand das Ihm ganz übel mitgespielt wurde. Ich glaube das war bei weiten weniger OOC-motiviert oder überhaupt beabsichtig wie Sie das aufgefasst hat. Ansonsten ist mir nichts aufgefallen.


2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?
Zu diesem ominösen Plotarmor, ich hatte im ganzen Plot immer die Freiheit mit meinen Gegnern zu machen was ich wollte. Also alle Entscheidungen, gut oder schlecht, den Kampf betreffend, wurden ganz alleine von mir getroffen.
Ich habe recht schnell ein System eingeführt, der Anführer beginnt, dann geht es nach der Reihe im Raidfenster. So konnte ich immer vortippen und musste nur immer meinen Beitrag ändern. Das hat hoffentlich die Wartezeiten für meine Spieler ziemlich erträglich gemacht. Was mich gestört hat das es Spieler gibt die kein Stück vortippen und dann ewig gebraucht haben.
Beim Endkampf wurde wirr durcheinander gepostet, mit dem Effekt das ich davon nichts mitbekommen habe, das war mir zu anstrengend zum mitlesen.
Über 20 Leute im Kampf sind aber natürlich zu viel für einen SL das wird ganz schön stressig.


3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Da hätte man deutlich mehr draus machen können. Die Kugelsache war den Spielern schlecht erklärt, ich konnte es nicht denn ich hatte auch keine Erklärung. Und es hatte im Spiel selbst dann extrem wenig Einfluß, also entweder deutlich besser einführen oder weg lassen.



F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?
Wie der SMZ funktioniert hat, das hat mir natürlich persönlich gut gefallen. Und natürlich wie die Allianz nach extremer Ineffizienz zum Ende hin richtig Gas gegeben hat. Und persönlich stand eine Gruppe vor einem versteckten Artefakt und ich hätte Stein und Bein schwören können das Sie das nicht finden und eine neugierige Katze hat es dann doch gefunden.


2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?
Die Erklärung zu der Kugelsache, überhaupt die strategischen Erklärungen.
Das vortippen in den Kämpfen. Man muss ja nichtmal unbedingt vortippen wenn man flink tippt aber die ganze Gruppe 10Minuten warten zu lassen geht einfach nicht.

Ein Spieler hat sich bei mir beschwert warum der Zauber nicht fünf Dämonen auf einmal killt und das totale Beschneidung der Fähigkeiten ist. Nur um im Feedback dann zu schreiben das die Dämonen zu schwach waren. Das hat mich tierisch geärgert^^


3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?
Meine Mitplotleiter waren ab und an untereinander ziemlich giftig und gereizt. Ich glaube Faelys und ich sind da eher die Gänseblümchen in unserer Runde^^
Grundsätzlich hätte ich da einmal in der Woche eine Stunde im Discord gewünscht wo das vorgehen und die Planung besprochen wird von Simon und seinen Knechten.



Über mein Schriftbild muss ich mich wohl auch entschuldigen, vor allem in den Kämpfen mit hin und her verbessern und schnell schnell schnell. Da wird es sicher noch viel schlimmer als sonst. Sorry an alle^^

SO und jetzt das wichtigste trotz aller Kritik, ich bin felsenfest davon überzeugt das niemand auf der Aldor das so gut hinbekommt wie Simon.
Ich kenne niemand der soviel Herzblut in die Sache investiert und so akribisch in der Vorbereitung ist wie er. Ich würde sofort wieder helfen wenn er mich braucht und ich trage es auch nicht nach wenn er mich mal angepampt hat weil er völlig im Stress war und ich mir dann was aus den Fingern saugen musste, was am Ende natürlich nicht das war was Simon wollte^^
Ich kenne auch niemanden der gleichzeitig soviel Dinge händeln kann wie Simon. Also Aldor seid dankbar das Ihr jemanden habt wie Ihn und hofft das es Ihn doch nochmal packt 

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Beitrag von Visaroth Fr Okt 27, 2017 10:14 pm

A: Persönliche Angaben
1) An welchen Phasen der Kampagne hast du teilgenommen? (Wenn du an Phasen vor der Abschlussphase teilgenommen hast, bitte sag noch dazu, an welchen spezifischen Plots du teilgenommen hast).


AW: P1 QT, P2 Hinterland, P3 sowie P4

2) Wie hast du von der Kampagne erfahren/wie bist du zur Teilnahme an der Kampagne gekommen?

AW: Kriegerbund, Discord, Forum


B: Kampagnenziele
1) Hast du dich von der Kampagne angemessen in deinem eigenen Charakter-/Gruppenrollenspiel abgeholt gefühlt? Wenn nein, was könnte man besser machen?


AW: Im Großen und Ganzen ja, ich hatte gute Möglichkeiten, gerade in P4 die Stärken meines Chars, den offenen Kampf auszuspielen – mit Abstrichen.

2) Hattest du auf der Kampagne die Möglichkeit, andere Spieler und Spielergruppen in angemessenem Maß nacheinander kennenzulernen oder hättest du mehr/weniger Zusammentreffen bevorzugt?

AW: Gelegenheiten waren definitiv vorhanden, wurden von mir jedoch aufgrund IC-Logik nicht priorisiert, da mein DH nicht wirklich sozial verträglich ist und von sich aus Kontakt sucht. Generell wäre es schön gewesen, wenn die Mitglieder des Bundes im Lager zu mehr Kommunikation angeregt worden wären, z.B. durch erteilte Aufgaben etc.

3) Hattest du den Eindruck, dass die Kampagne sich so flüssig in die allgemeine Hintergrundgeschichte von Azeroth eingefügt hat, dass der Einstieg in die Kampagne und der Ausstieg aus der Kampagne ins offene Rollenspiel unproblematisch möglich waren?

AW: Ja.

4) Erschien die Art und Weise der IC-Auswahl der IC-Führung (Das Spiel um die Kugeln aus Phase 2) angemessen? Wenn nein, welche Vorschläge hättet ihr zur Auswahl einer IC-Führung?

AW: Da mein Charakter nicht in der Führungsriege saß, kann ich mir hierzu kein Feedback erlauben.

5) hattest du den Eindruck durch dein Spiel/die Entscheidungen deines Charakters den Fortgang und Ausgang der Geschichte sinnvoll beeinflussen zu können oder zumindest einen relevanten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungen der jeweiligen IC-Führung zu leisten?

AW: Ich denke schon. In den Momenten, in denen wir als DHs unsere Spektralsicht ordnungsgemäß nutzen konnten, haben wir stets durch Informationsweitergabe zum Erfolg der Mission beigetragen, nebst unserer Kampfkraft.

C: Organisation
1) War die Spielerzahl (deiner Fraktion und insgesamt) für die verschiedenen, angebotenen Plotphasen angemessen oder waren es zu viele/zu wenig Mitspieler für deinen Geschmack?

AW: Die Größe der Raids war passend, auch wenn leider durch Ausfall mancher SLs dann lange Wartezeiten entstanden oder Missionen erst verspätet starten konnten. Gerade in den letzten Tagen merkte man, dass auf eine SL zu viele Spieler kamen, was der Qualität der Emotes und auch Informationen verständlicherweise geschadet hat.

2) Waren die Regeln und Termine klar kommuniziert und die zum Spiel notwendigen Informationen gut verfügbar?

AW: Ja.

3) War die Länge der Kampagne (und der einzelnen Plots) angemessen und gab es ausreichend Pausenzeiten? Wenn nein, hättest du dir einen längeren/kürzeren Plot und mehr/weniger Pausen gewünscht?

AW: Die Länge war angemessen, jedoch hätte ich mir gerade für die Offiziere einen, besser sogar zwei gesonderte Pausentage gewünscht, an denen keine neuen IC-Begebenheiten passieren können und an welchen somit Info-Austausch hätte erfolgen können der bitter benötigt wurde.

D: Spielleitung:
Gab es in der Kampagne Situationen, in denen die Spielleitung....
1) ...nicht angemessen sachlich und neutral wirkte?  Wenn ja, welche?


AW: P4, Goldmund-Pass. Die persönliche Abneigung der SL gegen DHs kristallisierte sich an dem Abend mehr oder minder offen durch die Emotes und dann später durch Aussagen im Discord heraus.

2) ...den Spielern gegenüber unhöflich oder unfreundlich aufgetreten ist? Wenn ja, welche?

AW: Auch P4, Goldmund-Pass. Ein Gespräch danach konnte Klarheit und Besonnenheit verschaffen.

3) ...die Spielleitung unvorbereitet wirkte oder keine vernünftige Übersicht über die Lage im Plot hatte? Wenn ja, welche?

AW: Leider auch hier als Paradebeispiel P4, Goldmund-Pass. Schon zur Hinreise des Passes schrieb ich extra nicht sonderlich viel, wie mein DH die Umgebung beobachtete, da dies für einen DH ein Dauerzustand ist. Am Pass angekommen, sahen wir uns dem erstem Wall gegenüber (noch kein Problem.) Die DHs wurden an den Bergseiten losgeschickt, um von oben auf den Feind hinabzustoßen. Plötzliche Info der SL dass es einen zweiten Wall mit Feinden + schwerem Geschütz gab. Durch das OC-Versäumnis somit keine IC-Warnung an den Resttrupp mehr möglich der an dem Tag wohl nur durch Plotarmor im Granatenhagel überlebt hat – sehr unschöne Sache.


Zuletzt von Visaroth am Fr Okt 27, 2017 10:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Visaroth Fr Okt 27, 2017 10:16 pm

E: Regeln
1) Waren die gewählten Regeln zum OOC-Umgang miteinander und die Organisation des IC-Zusammenlebens, Befehlskette und Lagerleitung passend?


AW: Ja.

2) War die Handhabung der Kämpfe der Spielerzahl und Situation angemessen? Hättet ihr ein Würfel- oder rundenbasiertes System vorgezogen?

AW: Präferiert hätte ich ein rundenbasiertes Kampfsystem (Kommandantenrunde > Fernkämpfer / Heiler > Nahkämpfer > Feindrunde), was mehr Struktur in die doch teils recht chaotisch ablaufenden Kämpfe gebracht hätte. Gerne auch großzügigerer Gebrauch von Würfeln in angemessenen Situationen, in denen der Zufall entscheidend sein kann, wodurch Spannung erzeugt wird. Sauer aufgestoßen ist mir die fast schon penetrante Bitte der SL, Emotes auf einen Textblock zu beschränken. Kampf-RP lebt von Emotes, lässt durch detaillierte Angaben erst ein genaues Bild des Vorhabens entstehen. Gewiss halte ich es als SL für störend, wenn JEDER 3-4 Textblöcke rausknallen würde, doch wenigstens 2 Textblöcke pro Spieler sollten zugestanden werden, meiner Auffassung nach.

3) War das "Strategische Regelwerk" für die Verwaltung der Gesamtbemühungen der Fraktionen passend? Würdet ihr es wieder verwenden wollen und habt ihr Verbesserungsvorschläge?

AW: Hierzu kann ich wenig Angaben machen, da mein Char in die Entwicklung / den Bau der Gebäude nicht eingebunden war. Obsolet erschien mir ab einem gewissem Zeitpunkt die Ressourcenfrage, da es sogut wie nie Nahrungsmittel- oder Baumaterialknappheit gab.


F: Persönliche Eindrücke
1) Was hat dir am Plot besonders gut gefallen, was war dein schönster Moment?


AW: Das Verfolgen der Royalisten (Hinterland-Plot) und Stellen jener, das Erscheinen des Gründrachengeistes und zum Ende hin der Kampf gegen die Dämonenwellen bevor der Dreadlord auf den Plan trat. Das Erscheinen des Legionsschiffes und Azakehls Ansprache, die zur Annahme verleitete, es nun mit der Macht der Legion zu tun zu bekommen.

2) Was hat dich am Plot besonders gestört, was war der Moment, mit dem du am wenigsten zufrieden warst?

AW: Wir sind alle Menschen und machen Fehler, und ich möchte gerne meinen Hut vor der Mammutaufgabe der SLs ziehen, welche die Personen mal mehr, mal weniger gut gelöst haben. Konkret gestört haben mich 2 Augenblicke im Plot: 1.) Goldmund-Pass, welcher normalerweise in einem völligem Desaster hätte enden müssen und 2.) der Schreckenslord. Der Schreckenslord, welcher vielen Teilnehmern des Hexenkessel-Plots schon damals gegenüberstand. Der unser gesamtes Lager damals in Schutt und Asche legte und uns zur Flucht zwang. Der Schreckenslord, der sich völlig offen uns in der Schlacht offenbarte, von einem Drachen überrascht und dann von uns in zwei Spielerrunden abgefertigt wurde, noch bevor manche Leute überhaupt am Feind waren. Dafür, dass auf diesen Gegner einige Chars einen Hass hatten und sich weitaus MEHR von ihm als Gegner erwünscht hätten, war der Kampf eine absolute Enttäuschung, die nurnoch durch das Abdampfen des Legionsschiffes gekrönt wurde. Keine Aasschwärme, manipulierten oder schlafenden Mitspieler, Fel-Meteore oder Spiegelbilder..sehr enttäuschend. Auch kam oft der Eindruck auf, dass die SL durch die schiere Anzahl an Spieleremotes unterging, worunter dann die Feind-Emotes an Qualität und Rechtschrebung zu leiden hatten.

3) Welchen Tipp würdest du der Plotleitung für das nächste Mal mitgeben und welche sonstigen Anmerkungen hast du noch?

AW: Passt bitte die Schwierigkeit der Gegner der Spieleranzahl und deren Können an. Wenn ihr merkt, dass auf eine SL zu viele Spieler kommen, begrenzt die Spieleranzahl auf Missionen, gerne auch durch plötzliche Bedrohungen, die das Lager beharken und einen Teil dazu zwingen, zu Verteidigen.

Bezüglich Quakenet: bitte nichtmehr. Absoluter Augenkrebs, sehr ermüdend. Wenn Kooperation mit der Allianz gewünscht ist, dann bitte über ein Discord, dessen Einrichtung schnell und problemlos geht und welches keine Zeichenbegrenzung hat.

Der Plot hat mir gezeigt, dass ich davon absehen werde, in größeren Plots meinen DH loszuschicken. Obwohl sich seitens der SL im Vorfeld über die Fähigkeiten und Kenntnisse unserer DHs erkundigt wurde, fielen die Ergebnisse und Reaktionen der getroffenen Feinde teils sehr dürftig bis miserabel aus. Wenn ihr an einen so starren roten Faden gebunden seid, der das Auftauchen von starken Gegnern auf einer mysteriösen von Magie durchdrungenen Insel nicht ermöglicht, solltet ihr bitte von Vorneherein sagen, dass ihr gewisse Klassen oder Personen mit hohem Powerlevel nicht zulasst. Es gab Tage, da musste ich mich überhaupt zwingen, um auf Visa einzuloggen und wollte am liebsten komplett fernbleiben.

Nichtsdestotrotz möchte ich mich aufrichtig bei euch, der SL für die viele, viele nervenaufreibende Arbeit und die Hingabe bedanken, mit der ihr uns über die Monate hinweg vom Anfang bis zum Ende gelotst habt. Ich gehe mit einem lachenden als auch weinendem Auge aus dem Plot, der für mich grundsolide und passabel war. Herzlich möchte ich mich bei Simon für die originelle Idee um die Insel und die Natur/Schattenthematik als auch die investierte Zeit bedanken – und würde jederzeit mit ihm in den nächsten Plot hineinsegeln.


Visaroth

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