Times of War
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[A/N] Späherberichte der Legionsrichter

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Beitrag von fieth Mi Sep 20, 2017 10:38 am

[Nachdem ich den Tagesbericht-Thread der Magiekundigen ziemlich klasse finde, folgt nun der Späherthread]

RANDDATEN DER SPÄHER

Stabsoffizier: Hauptmann Fieth Ashborough
Unteroffiziere: Skorr & Serome
Truppmitglieder: Tenaar, Zaruum, Aadrika, Taruura, Avaliar Summertale, Mckenna O’Leary, Garrett Winfield, Silabarweida, Lloydon McGregor, Mhy, Izzy Knalltritt, Alria Briel, Velania Blätterlied

Tag I: Insel des Schweigens, 15.09.


Folgender Bericht ist dem Stab und den Truppen der Legionsrichter erst zugänglich, sobald eine Freigabe von Stabsoffizier Fieth Ashborough erfolgte, dem das Schriftstück zuerst und ausschließlich überreicht wird.
Freigegeben für den Führungsstab

Gruppenunterteilung der Späher:
Trupp I: Serome, Zaruum, Aadrika
Trupp II: Mckenna, Velania, Silbarweida
Trupp III: Skorr, Garrett, Avaliar

Bericht I:
[Nicht in Textform erhalten]

Bericht II:
Der zweite Trupp zog in den Westen aus, und erkundete die Zonen 8 und 5. Die Hänge sind stark von Naturmagie beeinflusst, und der Traum zeigt eine hohe Präsenz. Deshalb erwachsen in diesen Zonen einzigartige Blüten, „gesättigt mit dem erwachenden Traum der Natur“. Uralte Geister lassen sich an den Hängen rufen, sogar in physischer Gestalt. Von einem dieser Geister konnte der Trupp erfahren, dass es einen Wächter des Hains gäbe, der wüsste, wo sich der gesuchte Drache befindet.
Auf dem Rückweg geriet der Trupp in eine Art Anomalie, die das Gefühl des leibhaftigen Todes hervorrief – als würde man unter Wasser gezogen werden, in eisige Kälte. Sie konnte nicht genauer untersucht werden.
Zuletzt fand der Trupp eine Orcfestung, die auch besetzt ist. Es gab keine Gewissheit, ob die Orcs dort ein Teil der Horde sind, oder eventuell dem Kult angehören könnten. Sie steht in etwa einer bis anderthalb Stunden Entfernung zum Hauptlager.

Bericht III:
Die dritte Truppe spähte, von der Lagerstätte aus, frontal in Richtung Süden und befand sich vorrangig in Zone 9. Abgesehen von versteinerten Holzstücken und Sanddünen, trafen sie auf skelettierte Klauenspuren. Den Spuren folgend, dauerte es kaum eine viertel Stunde, dass der Trupp auf eine Ansammlung Untoter traf – einstmals Hyänen und Raubvögel. Frühere Bewohner der Umgebung, wenn nicht sogar bis vor Kurzem noch.
Anhand dieser Indizien, und durch ein späteres Gespräch mit Ardeo über die Einsätze der Einigkeit in Verbindung mit dem Unterfangen, konnte sich die Anwesenheit und Involvierung mindestens eines Nathrezims bestätigen.


Tag II: Insel des Schweigens, 16.09.
Trupp: Skorr, Mckenna, Avaliar

Bericht:
Nach Entscheid der Offiziersversammlung zog der zusammengestellte Spähtrupp weiter in den Süden aus, um die Zonen jenseits der 9. auszukundschaften. Hierbei gab es zunächst keine Auffälligkeiten zu verzeichnen, bis auf die Tatsache, dass Zone 9 noch immer von untoten Tieren heimgesucht wird. Am Übergang zur 20. Zone entdeckte der Trupp mehrere in den Sand gegrabene Basilisken, ob jedoch lebendig oder untot wurde nicht näher erforscht. Im Falle des lebendigen Zustandes bieten sie jedoch eine Ressourcenquelle.
Zone 20 verfügt über einen fast ausgetrockneten See, dessen Verunreinigung gemessen an oberflächiger Untersuchung beinahe ausgeschlossen werden konnte, dennoch ist die genauere Untersuchung durch einen Schamanen unabdingbar.

Zone 21 verfügt über eine Felskonstellation, die – nachdem man den Bereich näher erspäht hat – eventuell die passende, natürliche Verteidigungslinie für einen Außenposten darstellen könnte. Im Südwesten beginnt ein stark bewachsenes und belebtes Waldgebiet, dessen Existenz und Standhaftigkeit einige Fragen aufwirft. Da die Insel von einem Wechselspiel zweier Realitätsebenen, dem smaragdgrünen Traum und den Schattenlanden, beeinflusst wird, und mindestens die Zonen 26 und 25 nicht davon beeinträchtigt werden, muss ein stabilisierender Faktor dafür verantwortlich sein. Es ist davon auszugehen, dass sich in diesem Bereich Vertreter des grünen Drachenschwarms aufhalten – der vermeintliche, stabilisierende Faktor.

Die Gebiete 19, 18, 17 und 16 (Vermutung) sind der Sitz jener belebten Orcfestung, die Spähgrupp II am Vortag ausmachen konnte. Im Gebiet 18 konnte der Trupp einen Spähposten der Orcs ausmachen – besetzt (zum gesichteten Zeitpunkt) von einem Schamanen (oder Dunkelschamanen) und einer Patrouille.


Zuletzt von fieth am Do Sep 21, 2017 6:33 pm bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet

fieth

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Beitrag von Avaliar Mi Sep 20, 2017 6:25 pm

Folgender Bericht ist dem Stab und den Truppen der Legionsrichter erst zugänglich, sobald eine Freigabe von Stabsoffizier Fieth Ashborough erfolgte, dem das Schriftstück zuerst und ausschließlich überreicht wird.


Tag IV: Insel des Schweigens, 18.09. - 19.09.


Gruppenunterteilung der Späher:
Trupp I: Serome, Zaruum, Mckenna, Garrett
Trupp II: Skorr, Tenaar, Avaliar

Trupp I, angeführt von Serome, erhielt den Auftrag, die Gebiete 1 und 2 zu erkunden, welche im Nordwesten unseres Hauptquartiers liegen.
Trupp II, angeführt von Skorr, erhielt den Auftrag, die Gebiete 20, 26, 27 und 21 zu erkunden, welche im Süden unseres Hauptquartiers liegen. Weiter südlich liegende Gebiete durften nach eigenem Ermessen und Befinden erkundschaftet werden.

Bericht I:
Nicht in schriftlicher Form erhalten.

Bericht II:

Tag I:
Angefangen im Hauptquartier, marschierte der Trupp gen Süden durch das Gebietsfeld 9. Ereignislos. Unverändert. Östlich in diesem Sektor haltend, spähte der Trupp weiter gen Osten und benutzte angrenzendes, hohes Gras, um Gebiet 11 zu betreten. Dieses Gebiet ist überwiegend Grünfläche. Weiterhin ist dort zentral ein etwas niedriger Berg in einer Höhe von etwa 7 Metern. Bäume und alte, elfische Ruinen waren zu sehen, um den Berg herum, sowohl oben drauf. Der Berg bietet sich als hervorragender, defensiver Punkt.
Spuren in Form von Hufe und der Gestank von Satyr lässt uns auf Feindkontakt vermuten, wenn man tiefer in den Sektor 11 eindringt. Ein Vorstoß wäre daher nur von der Nordseite empfohlen.
Anmerkung: Treffpunkt der Sektoren 9, 11, 12 und 21 – Sichtung eines Satyrzeltes zwischen mehreren verdorrten Bäumen. Vermutlich ein Spähpunkt der Satyr.

Der Spähtrupp zog sich von dort wieder im Schutz der hohen Gräser zurück nach Sektor 9. In diesem zog der Trupp wieder gen Süden zum bereits erkundeten See.
Den See hat Tenaar untersucht. Sie kommunizierte mit den geschwächten Geistern und fand so heraus, dass der von Basilisken und anderen Tieren regelmäßig besuchte See trinkbares Wasser enthält, jedoch nur durch Regenwasser entstand und daher wohl keine langfristige Ressourcenquelle darstellt.
Weiterhin erfuhr sie, dass die untoten Tiere in Sektor 9 durch die fragile Grenzschreitung in die Schattenlande entstanden sind.
Das Land würde sich wieder erholen, wenn das Gleichgewicht der Kräfte wiederhergestellt wäre, so viel steht laut den Geistern des Wassers fest.

Avaliar konnte indes weitere Teile von Gebiet 20 und Gebiet 21 erkunden. Sie folgte dem ausgetrockneten Flussbett und fand unter einer Steinbrücke eine Kette, wohl ein sehr altes Stück aus der Kultur der Hochgeborenen und versehen mit arkanen Runen. Hinter der Brücke fand sie ein Pavillon, eventuell ebenso der elfischen Kultur entstammend. Vermutlich ein ehemaliger Außenposten vor hunderten oder tausenden von Jahren.
Anmerkung: Auch dort treiben sich wohl die Satyr herum. Sie müssen aus Sektor 11 gekommen sein und zogen zum Sektor 12.

Im Sektor 21 fand Avaliar in der südöstlichen Region unbewohnte Felsformationen, in welchen jedoch riesige Skorpide leben. Sie haben ihre Bauten in der östlichen Grenzfelswand der Insel.
Das Gebiet stellt eine karge, sandige Region dar, zur Südost-, Süd- und Ostseite geschützt durch eine steigende Fels- und Gebirgskette. Das Gebiet scheint vorerst nicht mehr zu bergen, als verdorrte Bäume und unfruchtbaren Boden.
Außerdem verfügen die Felsformationen zum Süden hin, die eine Grenze zwischen Gebiet 21 und 27 ziehen, über zwei Passgänge ins Gebiet 27, die jedoch nicht näher untersucht wurden.
Erschöpft von den Untersuchungen lagerte der Trupp über Nacht dort.

Verfasser: Skorr



Tag II:
Der Trupp zog weiter, und entschied sich dazu, weiter ins Land vorzudringen, und vorrangig das vermeintliche Zentrum der Insel auszukundschaften. Betreten wurde abermals Gebiet 25, um tiefer vorzudringen. Der Trupp traf dort erneut auf die konstant grüne Region, welche die Überlagerung der Schattenlande am 17.09. ohne erkennbare Einbußen überstanden hat. Dort vorzufinden war weiterhin ein reichhaltiger Mischwald, belebt von einer Vielzahl an Lebewesen, darunter vorrangig Insekten und sonderbare Pflanzen, teilweise unbekannter Art. Die Bäume selbst wiesen einen grünen Schimmer, ein Leuchten, auf und selbst am helllichten Tag waren aktive Glühwürmchen zu sehen.

Zunächst durchschritt der Trupp einen sumpfigeren Abschnitt am Gebietsrand, und bewegte sich zielgerichtet weiter in den Süden, auf das Gebiet 35 zu. Umso näher das Gebiet rückte, desto dichter wurde der Wald, und der Himmel verschwand unter dichtem Geäst und Baumkronen. Dennoch hielt der Trupp weiter auf die Mitte zu. Der anhaltende Marsch führte geradewegs einen Hang hinab, der von einer Überlagerung der Schattenlande dominiert wurde, was sich dadurch kennzeichnete, dass Flora und Fauna einen plötzlichen Abbruch erlitten, und die Umgebung sich merklich in Grautönen fortzog. Überdies herrschte ein konstantes Brummen oder Rauschen vor – eines, das den Schattenlanden eigen ist, da sie über keinerlei natürliche Akustik verfügen, und nur der eigene Pulsschlag übrigbleibt. Das Rauschen des eigenen Blutes im Kopf. Ein natürlicher Vorgang, vor dem man sich nicht erschrecken sollte.

Nachdem der Trupp den Einflussbereich der Schattenlande durchschritten hatte, gelang er an eine dichte Nebelwand und betrat auch jene. Die Sicht war auf knapp einen Meter beschränkt, und die Truppmitglieder entschieden sich dazu, sich mit Seilen aneinander zu sichern. Schließlich jedoch sprach Tenaar die Warnung aus, dass jener Ort von einer Magie gesichert wurde, die ihr nicht näher bekannt war, und dem Zweck diente, den Trupp einzulullen. Schläfrigkeit, fehlendes Gefühl für Zeit und Orientierungslosigkeit boten sich auf einladende Art und Weise an. Eine Art der verschleiernden Illusion, die verbergen soll, was sich wirklich an diesem Ort befindet. Abermals kam der Gedanke an den grünen Drachenschwarm oder die Nathrezim auf, in Erinnerung an die Nebel beider Spezies, und veranlasste den Trupp dazu, dem Gebiet den Rücken zu kehren.

Der Ausgangspunkt war, geschuldet dem Orientierungsverlust, ein anderer – wie der Trupp feststellen konnte, lag er in süd-östlicher Richtung, und bestand zu großen Teilen aus den klaren Wassern eines Sees, merklich überlagert vom smaragdgrünen Traum. Gebiet 26, um genau zu sein. Aufgrund der Hürde einer Felswand, die den Marsch in den Osten und somit Gebiet 27 verhinderte, folgte der Trupp dem Flusslauf nordwärts, und überwand die Felsen schließlich, um Gebiet 27 zu betreten.

Gebiet 27 offenbarte sich als karge, triste und unbewohnte Einöde. Erst nahe der Felsformationen zu Gebiet 21 hin, entdeckte der Trupp einen anderen, weit größeren Trupp, der einen der Felspässe nutzte, um vermutlich zum Gebiet 12 oder 11 zu gelangen. Tenaar versuchte, einen näheren Blick durch die Gunst der Elemente auf jenen Trupp zu gewinnen, wurde jedoch von einem der Satyr entdeckt, der zu diesem Zeitpunkt einen unbekannten Zauber wob. Ihrer Einschätzung nach, handelte es sich um rund 20 Dämonen, bestehend aus Gang’arg und Satyr, wobei Letztere auf sie den Eindruck erweckten, dem Trupp als Wächter zu dienen. Sie waren vermummt und in Kutten gehüllt. Kultisten.

Der Trupp flüchtete auf schnellstem Wege vor den Verfolgern und konnte sie abschütteln, drang in Gebiet 20 vor, und schritt weiter zum Gebiet 18, entlang der Felsen weiter zu Gebiet 8, das vollkommen verlassen dalag – nicht einmal Basilisken waren noch zu finden, und auch in Gebiet 18 war diesmal keine orcische Wache auszumachen. Zusammen mit der Feststellung, dass der letzte Orc vor rund einem Tag das von ihnen besetzte Gebiet betreten hatte, fand sich der Trupp alaramiert vor, und entschied sich dazu, Gebiet 17 zu betreten und sich der Festung zu nähern. Wenig später erschallte bereits ein orcisches Kriegshorn – doch bevor der Trupp den dort vermuteten diplomatischen Trupp vorfand, entdeckte er jenen außerhalb der Festung nach einer Fluchtteleportation der Magier, und schloss sich dem Rückzug an.

Verfasser: Avaliar

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