Times of War
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[IC]: Bericht des Feldmessers Raz Fixxeldreh

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Beitrag von Elegias So Sep 20, 2015 1:50 pm

Auszug aus dem Expeditionsbericht von Raz Fixxeldreh

- Erstellt durch den Diktomat 1-9-4-A -

Tag 1:
Ich liebe den Duft von....streich das, ich hasse alles, was ich hier in dieser Welt riechen muss. Süßlich-eklige Dschungelpflanzen, schwefliger Dampf aus den Kratern und fauliges Fleisch von den Opfern dieser Pflanzenviecher. Warum muss ausgerechnet ich diese Vermessungsmission leiten, hä?
Finde einen Weg von Gorgrond in den Tanaanschungel, um bessere Nachschublinien zu ermöglichen. Und mögliche Landeplätze. Ha-ha! Ich gebe zu, die Risikozulage sah lohnenswert aus, aber da wusste ich noch nichts von den Umständen. Also, vom Gebiet. Oder von meinen Begleitern. Der Taure faselt die ganze Zeit von unberührter Natur. Ich bin da mehr für gezähmte, gebrochene und eingekerkerte Natur, wenn ich ehrlich bin. Die will mich immerhin nicht umbringen. Die Trollin ist unheimlich. Und dieser sogenannte ortskundige Führer mit dieser Schädelmaske ist eindeutig wahnsinnig. Ich hasse mein Leben.

Tag 4:
Logbuch des Feldmessers, Draenorzeit.....streich das! Tag vier, so! Im Süden Gorgrond gibt es verflucht viele Höhlendurchzogene schwefelhaltige Vulkane. Stinken nach verfaulten Eiern, allesamt. Aber wir sind halbwegs schadlos drübergekommen. Dafür haben wir jetzt die Mutter aller Krater gefunden. Ein paar Meilen im Durchmesser, bewaldet. Steilhänge auf allen Seiten. Schätze, Nachschubrouten kann man hier nicht durchziehen. Im Zentrum erkennt man vulkanische Aktivität. Trollin sagt, wir müssen da runter. WARUM HABE ICH MEINEN FALLSCHIRMUMHANG NICHT HIER?

Tag 6:
Lieber Diktomat, heute habe ich....miese Laune! Dreck noch eins! Wir haben einen Abstieg gefunden und sind nun unten im Krater. Der Taure möchte glaub ich am liebsten hierbleiben. Was nicht so schwer ist, wenn wir keinen Weg hier raus finden. Ich meine, runterkommen ist das eine, hochkommen das andere. Der wahnsinnige Orc faselt etwas von Geistern der Elemente. Immerhin hat er ein Rylak zerhackt, bevor es meine Messvorrichtung fressen konnte. Schmeckt wie Hühnchen! Langsam fange ich an, den großen Kerl zu mögen. Wir haben einen Fluss gefunden und wollen diesem nach Westen folgen.

Tag 7:
Ich hasse mein Leben! Also, nicht wirklich, eigentlich hänge ich an meinem Leben. Aber hier gefällt es mir nicht. In der Nacht ist Nebel aufgekommen und ich sehe keine fünf Schritt mehr weit. Wir müssen rasten. Im Süden sieht man entfernt lodernde Flammen am Berg im Zentrum und von jenseits des Flusses hört man ab und an schmatzende und stampfende Geräusche. Ich glaube, ich habe einen Schatten gesehen. Immerhin konnte ich ein paar Piranhas angeln. Juhu.

Tag 9:
Die Mücken bringen mir irgendeine Krankheit glaube ich. Ich habe Fieber. Und der Trupp hat ein Problem. Der Nebel ist nach einem Tag verschwunden. Als wir weiter nach Westen zogen, haben uns diese Pflanzenungeheuer angefallen. Eins sah aus wie ein Draenei mit Wurzeln statt Armen. Die Trollin meinte, es wären Diener irgendwelcher "Botani". Ich mag Brechbohnen lieber. Wir sind nach Süden abgehauen, wo der Feuerberg ist und sie sind uns nicht dahin gefolgt. Hier ist es beinahe unerträglich heiß. Und lebende Flammengeister tanzen durch die Asche und verbrannte Erde da oben.

Tag 11:
Ich bin ausgedörrt, müde, hungrig. Wir sind ein Stück den Berg hoch, wo es keine Lava gab und die Feuergeister waren grad abgelenkt. Ich hab den Süden des Tals vermessen. Ganz im Westen gibts seltsame Felsnadeln und eine leere Ebene, über die seltsame Wirbelstürme pfeifen. Sonst Dschungel, Dschungel und Dschungel. Aber ich glaube, ich habe einen Pass im Südosten gesehen. Die Trollin will dahin, glaubt offenbar, man könnte doch eine Nachschubroute durch das Gebiet ziehen. Verrückt, völlig verrückt.

Tag 12:
Wir haben den Orc verloren. Als wir durch die südlichen Felder streiften griffen uns riesenhafte Wespen und stachelige vierbeinige DINGER an. Es war ein ziemliches Gemetzel. Also, an ihnen. Der Orc brüllte wie ein Berserker und schlug zu wie ein Berserker und ich glaube, er hätte uns ebenfalls zerhackt, wenn wir nicht abgehauen wären. Sind wir aber. Auf jeden Fall rannte er hackend und brüllend dem Viehzeug nach und wir haben ihn aus den Augen verloren. Nichtmals die Trollin wollte schauen, ob wir ihn oder die Stechbiester finden, wenn wir der Spur folgen. Haben dafür den pass erreicht und werden morgen den Aufstieg beginnen.

Tag 13:
Freiheit! Zumindest von diesem Tal. Während wir hochkletterten kam wieder dieser Nebel auf, wie letzte Woche. Von hier oben sieht es aus, als würde man in einem riesigen Kessel weiße Suppe umrühren. Nur die Spitze des Feuerbergs guckt raus, sonst ist es weiß in weiß. Widerliches, grün-weiß. Als Feldmesser muss ich die Karte beschriften und ich hab mich entschlossen, dass Ding als "Hexenkessel" einzutragen. Geschieht ihm verdammt nochmal recht. Der Pass führt runter ans Meer, aber nicht in den Dschungel hinein. Die Trollin ist sauer, weil wir keine Nachschubroute gefunden haben. Ich bin glücklich, weil ich nicht in den Dschungel muss. Wir warten, dass ein Schiff der Horde vorbeikommt, um uns einzusammeln. Mein Risikozuschlag wartet auf mich!
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